Konkurrenzdruck wirkt auf Beratungsleistungen

Eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für kleine und mittlere Unternehmen (DIKMU) e.V. in Berlin lässt einen branchenübergreifenden steigenden Bedarf für Unternehmensberatung bei KMUs erwarten.  Das ist das vorläufige Ergebnis einer ersten Rücklauftranche  einer Befragung von rund 2000 Beratern in Deutschland. Die Studie widmet sich Trends und Perspektiven in der Beratung von KMU und Freiberuflern.

Laut den befragten Beratern sind IT-Beratung, Wissensmanagement und Internationalisierung  heute und in Zukunft die vorherrschenden Themen. Dabei seien innovative Beratungs- und Betreuungsformen gefragt, die den Klienten dauerhaft und bei der Umsetzung begleiten. Der wachsende Konkurrenzdruck, auch durch Banken und IT-Anbieter, lasse nicht nur die Honorarmargen kleiner werden, sondern verlange auch zunehmend flexiblere und breitere Beratungsleistungen.

Fragen nach der Umsetzung geht das Institut auf der DIKMU-Beratertagung zu „Trends und Perspektiven in der Beratung von KMU und Freiberuflern“ am 03.05.2006 in Berlin nach. Dort werden auch die endgültigen Ergebnisse der Studie vorgestellt. Anmeldung online auf der Website des Instituts. (ml)