Mashups kombinieren Internet-Dienste

Vorhandene Dienste von Amazon, Google, Microsoft oder Yahoo lassen sich zu neuen Angeboten mischen, schreibt die Computerzeitschrift PC Professionell. Das Besondere sei, dass sich durch die neuen Web-2.0-Techniken wie AJAX, RSS oder Blogs solche Dienste einfach und fast von jedermann mixen lassen.

Mit den bereitgestellten Programmierschnittstellen (APIs, Application Programming Interface) ist Platzhirsch Google auch bei den Mashups wieder ganz vorne vertreten. Zahlreiche Dienste nutzen Google Maps: Vom einfachen Planen der Laufstrecke bis hin zur kompletten Kartographierung aller Handlungsorte der Fernsehserie 24. Auch Microsoft hat den Trend erkannt und mit Mix06 eine Veranstaltung zum Thema »Mix the next Web now« am Start. Einige Mashups verwenden auch Microsofts Virtual Earth. So bietet preview.local.live.com eine virtuelle Autofahrt durch San Francisco.

Eine Statistik auf dem Mashup-Portal programmableweb.com zeigt, dass fast die Hälfte aller Mashups einen Kartographiedienst wie Google Maps oder Microsoft Virtual Earth nutzen. Weitere zwölf Prozent nutzen einen Suchdienst, meist Google oder Yahoo, und auch Fotoservices wie Flickr sind beliebt. Bei Flickrscape können Nutzer einen Suchbegriff eingeben und sich von einer passenden Diashow berieseln lassen.