2011 State of Security Survey: Hacker treffen seltener, aber empfindlich

Dem 2011 State of Security Survey von Symantec zufolge wurden in den vergangenen zwölf Monaten mehr als zwei Drittel von 100 befragten deutschen Unternehmen Opfer einer Cyberattacke, weltweit waren es 71 % von 3300. Dem IT-Sicherheitsreport zufolge entstanden fast allen deutschen Unternehmen (99 %) in der Vergangenheit finanzielle Schäden durch Cyber­attacken, v.a. in den Bereichen Produktivität und Umsatz sowie durch den Verlust von Unter­nehmens-, Kunden– oder Mitarbeiter­daten.

Bei rund 20 % der Befragten sei in den vergangenen zwölf Monaten ein Schaden von mindestens 69.580 Euro entstanden. Aus globaler Sicht habe sich die Bedrohungslage jedoch leicht entschärft, auch wenn der prozentuale Anteil erfolgreich attackierter Firmen weitaus höher als in Deutschland liege: Wurden in den vergangenen zwölf Monaten 71 % der global befragten Unternehmen Opfer von Cyberangriffen, habe der Anteil im Vorjahr noch 75 % betragen.

Immerhin wird Symantec zufolge das Thema Sicherheit von Informationen und Prozessen in Unternehmen präsenter. So haben in Deutschland 30 % angegeben, dass Security im Vergleich zum Vorjahr an Bedeutung zugelegt habe (EMEA: 39 %). Die größten Sorgen hätten den Befragten in Deutschland Hackerangriffe, IT-Vorfälle, die ungewollt durch Mitarbeiter ausgelöst werden, sowie politisch oder wirtschaftlich motivierte, gezielte Attacken wie durch Stuxnet (jeweils 37 %) bereitet.

Bei Symantec können Sie die Studienergebnisse als PDF für Deutschland, EMEA und die Welt herunterladen (Quelle: Symantec/sp).