European Disaster Recovery Survey 2011: Disaster Recovery senkt die Versicherungsprämien

Für die European Disaster Recovery Survey 2011: Data Today Gone Tomorrow, How Well Companies Are Poised For IT Recovery hat Vanson Bourne im Auftrag von EMC 1750 Unternehmen aus verschiedenen europäischen Ländern zu ihren Datensicherungs- und Wiederherstellungsstrategien befragt. Das Ergebnis ist ernüchternd.

So war EMC zufolge jedes fünfte der befragten deutschen Unternehmen in den letzten zwölf Monaten von Datenverlust betroffen; 60 % hätten mit Systemausfällen zu kämpfen gehabt. Knapp ein Viertel der befragten deutschen IT-Entscheider habe nicht garantieren können, dass sich nach einer Störung der IT die Daten und/oder das System vollständig wiederherstellen ließen. Sie hätten das Gefühl, nicht ausreichend in die Sicherung und Wiederherstellung von unternehmenskritischen Daten investiert zu haben.

Laut EMC geben in Deutschland Unternehmen durchschnittlich etwa 10 % ihres jährlichen Gesamtumsatzes für IT aus, wobei lediglich 8,81 % des IT-Budgets in die Bereiche Datensicherung und Datenwiederherstellung investiert würden.

Dabei ist nach Angaben des Sicherheitsreports nahezu die Hälfte der Unternehmen in Deutschland aufgrund versicherungsrechtlicher oder gesetzlicher Grundlagen dazu verpflichtet, einen Sicherungs- oder Notfallplan zu erstellen; 13 % der Befragten hätten allerdings keine Kenntnisse über die Konditionen ihrer Versicherungspolicen gehabt. Doppelt tragisch: Mit der richtigen Backup– und Recovery-Strategie ließen sich Einsparungen bei den Versicherungsbeiträgen erzielen.

Weitere interessante Studienergebnisse sind in der Pressemeldung aufgelistet. Auf der EMC-Webpräsenz können Sie den kompletten englischsprachigen Report kostenlos herunterladen. (Quelle: EMC/sp)