Meteotest-Datenbank 7.0: Meteonorm holt Klimadaten aus jedem Winkel

Meteotest, ein auf Wetterinformationen und Informatik spezialisiertes mittelständisches Unternehmen aus Bern in der Schweiz, liefert jetzt eine neue Version seiner globalen meteorologischen Datenbank für die Solarbranche. Erweitert wurde nicht nur die Datenbasis, es wurden auch Satellitendaten für abgelegene Standorte integriert.

Meteotest offeriert der Solarszene mit der Datenbank Meteonorm Wetterdaten für die Planung und Beurteilung ihrer Projekte. Beispielsweise lässt sich auf Basis von Daten der Periode 1986–2005 eine Zeitreihe der Einstrahlung für ein typisches Wetterjahr an jedem Standort der Welt berechnen.

Jetzt wurde die globale Klimadatenbank mit weiteren Features ausgestattet: Die neue Version 7 präsentiert sich zunächst mit einer überarbeiteten Oberfläche. Außerdem sind nun die Daten von insgesamt 8300 weltweiten Wetterstationen integriert. Neben den Satellitendaten für abgelegene Standorte können laut Anbieter jetzt auch standortspezifische Unsicherheiten von Resultaten sowie Climate-Change-Szenarien abgerufen werden.

Ferner bietet das Unternehmen ab sofort den Service meteonorm expertise an. Es handle sich dabei um unabhängige schriftliche Expertisen zu den Solarressourcen an einem Standort. Den Kunden will man damit zuverlässige unabhängige Erst- oder Zweitmeinungen über die Bedingungen am Standort geben.

Auf der Intersolar 2012 in München ist Meteotest noch heute in Halle B5 an Stand 137 zu finden. (Quelle: Meteotest/hw)