Einheitliche Behördennummer: Bundesregierung zieht Zwischenbilanz zur 115

Die IT-Beauftragte der Bundesregierung, Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe hat auf der dritten Teilnehmerkonferenz der einheitlichen Behördennummer 115 Zahlen aus dem Jahresbericht 2012 vorgestellt. Die Zwischenbilanz fiel eindeutig positiv aus: Laut Bericht haben im vergangenen Jahr erstmals mehr als 100 Städte, Landkreise und Gemeinden den Behördenruf freigeschaltet. Darunter z.B. auch die bayerische Landeshauptstadt München und die Metropolregion Rhein-Neckar.

Nach Angaben des Bundesinnenministeriums können deutschlandweit mittlerweile mehr als 26 Mio. Bürger aus über 3000 Kommunen den 115-Service nutzen. „Das Jahr 2012 hat gezeigt, dass die 115 für Kommunen ein großes Thema ist. Sie haben das Potenzial der 115 für die Verwaltungsmodernisierung und einen verbesserten Bürgerservice erkannt“, sagte Rogall-Grothe. Bei der Geschäfts- und Koordinierungsstelle von 115 gibt es den Jahresbericht 2012 des 115-Lenkungsausschusses kostenfrei als PDF zum Herunterladen. (Quelle: 115/ff)