Open-Source-Software: München nimmt LiMux in den Regelbetrieb

Die Stadt München hat ihr Open-Source-Projekt LiMux erfolgreich abgeschlossen und mehr als 12.000 Arbeitsplatzrechner auf das freie Betriebssystem Linux umgestellt.

Vor zehn Jahren hatte der Münchner Stadtrat den damals fortschrittlichen Beschluss gefasst, den Großteil der städtischen PC-Arbeitsplätze mit der Open-Source-Software Linux einzurichten. Das Großprojekt mit dem Namen LiMux – Die IT-Revolution ist nun in den Regelbetrieb übergangen, denn die Umstellung der mehr als 12.000 Arbeitsplatzrechner von Windows auf das Betriebssystem Linux ist beendet.

„Mein Antrag, sich aus der Abhängigkeit von Microsoft zu befreien und auf Open Source zu setzen, war damals heiß umkämpft, konnte aber mithilfe der Szene durchgesetzt werden“, erklärte Münchens Oberbürgermeister Ude. Die Stadtverwaltung hat mit der zunehmenden E-Government-Entwicklung sogar bereits 14.800 LiMux-Rechner im Einsatz. Der IT-Ausschuss des Stadtrates hat nun formal den Projektabschlussbericht des Projekts abgenommen. (Quelle: Linux-Magazin Online/ff)