Digitale Agenda 2020: Informationstechnik braucht neues Vertrauen

Mit Experten aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Presse hat Bundesinnenminister Thomas de Maizière die Diskussion um die Gestaltung der digitalen Gesellschaft mit ihren Chancen und Risiken begonnen.

Das abnehmende Vertrauen der Bürger in die Sicherheit von Informationstechnologie und Internet war Ausgangspunkt des Auftaktgesprächs zur Digitalen Agenda 2020. De Maizière betonte vor diesem Hintergrund, dass der Staat zielgruppengerechte Rahmenbedingungen setzen, Aufklärungsarbeit leisten und einen aktiven Dialog mit allen Beteiligten aufbauen müsse. „Nur so können Bedürfnisse zeitnah erkannt und Probleme gelöst werden“, sagte de Maizière.

Dem Bundesinnenministerium geht es bei der weiteren Entwicklung der digitalen Gesellschaft aber nicht nur um eine Beobachter- und Kontrollrolle, sondern auch um aktives Mitgestalten. Neben seinen Kernkompetenzen in den Bereichen IT-Infrastruktur, Datenschutz und IT-Sicherheit steht hierbei insbesondere die Beteiligung und die Förderung einer bewussten Diskussion über die Bedeutung der Informationstechnik für das Zusammenleben in der digitalen Bürgerschaft im Fokus. Hierfür soll die Digitale Agenda 2020 den Ausgangspunkt bilden. (Quelle: BMI/ff)