Personalbedarfsplanung und -beschaffung: Fachbereiche und HR arbeiten aneinander vorbei

Eine Studie des Personaldienstleisters Hays und des Analyse- und Beratungsunternehmens PAC hat ergeben, dass 70 % der befragten Unternehmen mit der aktuellen Deckung ihres Personalbedarfs nicht zufrieden sind. Zwar haben über 80 % eine Strategie, um den Personalbedarf zu planen. Doch offenbar gibt es ein Kommunikationsproblem.

Da laut Hays nur bei 13 % der Befragten die Fachbereiche von der Personalabteilung in die zentrale Strategieentwicklung eingebunden werden, entwickeln 30 % eine eigene Insellösung für ihren Personalbedarf und setzen diese operativ um. Daher sehen die befragten Manager den größten Verbesserungsbedarf darin, eine einheitliche Strategie für die Personalplanung zu etablieren, die in allen Bereichen verbindlich umgesetzt wird. Hays-Vorstand Dirk Hahn erklärt:

„Zwischen der Personalabteilung und den Fachbereichen wird noch zu wenig kommuniziert und nicht ausreichend vernetzt gehandelt. Hier ist die Unternehmensleitung gefordert, alle für die Personalplanung notwendigen Akteure an einen Tisch zu bringen. Nur so entsteht eine passende Strategie für den Personalbedarf.“

Die Studie „Personalbedarfsplanung und -beschaffung in Unternehmen“ gibt es bei Hays kostenfrei als PDF zum Herunterladen. (Quelle: Hays/sp)