Social Media für Behörden: Münchener verfolgen ihre Polizei per Facebook

Das Polizeipräsidium München erweitert seine Informationskanäle um soziale Netzwerke und ist damit bayernweiter Vorreiter. Pünktlich zum Oktoberfest bieten die neuen Portale Mehrwert in Sachen individueller Sicherheit: Warnhinweise zu Alkohol und Drogen im Straßenverkehr sowie zum Schutz vor Taschendiebstahl.

Mit der offiziellen Facebook-Fanpage und dem Polizei-Twitter-Account soll die Kommunikation mit den Bürgern ab sofort einfacher, interaktiver und schneller funktionieren. Künftig werden Informationen zu Großveranstaltungen, Pressemeldungen, Präventionstipps zum Selbstschutz und wissenswerte Informationen über die Münchener Polizei nicht nur auf der Webseite veröffentlicht, sondern – zunächst als Pilotversuch – auch getwittert und gepostet.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann erwartet von dem Projekt zahlreiche Vorteile für die Bürgerinnen und Bürger: „Wir können in Sekundenschnelle online auf polizeiliche Maßnahmen hinweisen und diese transparent machen.“ Falschmeldungen lassen sich umgehend richtigstellen und besonders die jüngere Generation kann per Facebook in direkten Dialog zur Polizei treten. (Quelle: Bayerisches Staatsministerium des Innern/ff)