Intergeo Berlin 2014: Geodaten sind der Rohstoff für Innovationen

Gestern öffnete die Intergeo in Berlin zum 20. Mal ihre Pforten. Die Kongressmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement, die noch bis Donnerstag dauert, zeigt aktuelle Branchentrends, digitale Entwicklungen und interessante Innovationen aus diesen Bereichen.

Der erste Tag des Fachkongresses sowie die dritte Nationale Inspire-Konferenz beschäftigen sich vornehmlich mit den Herausforderungen des 21. Jh. und der Frage, was die Geoinformationsbranche zu deren Lösung beitragen kann. Eine wichtige Voraussetzung dafür sei der „Zugang zu öffentlichen Daten […] und die Zusammenarbeit der Beteiligten in Wirtschaft und Verwaltung“, betonte DVW-Präsident Prof. Dr.-Ing. Karl-Friedrich Thöne in seiner Eröffnungsansprache. Die Keynotes sprachen der Schirmherr der Veranstaltung, Bundesinnenminister Thomas de Maizière, sowie Bundesumweltministerin Barbara Hendricks.

Um Geoinformationen für eine moderne Infrastruktur dreht sich alles am zweiten Tag. Dabei stehen die zunehmenden Datenmengen der digitalen Welt im Fokus. Den dritten und letzten Kongresstag eröffnet Brigitte Zypries, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. In ihrer Keynote proklamiert sie die Nutzung öffentlicher Geodaten durch die Wirtschaft als gemeinsames Ziel. Darüber hinaus werfen Experten aus Forschung, Politik und Gesellschaft ganz im Sinne des Intergeo-Mottos „Wissen und Handeln für die Erde“ einen Blick auf zukünftige Branchenentwicklungen. (Quelle: Intergeo/ff)