Website-Personalisierung: „Eine Website für alle“ wird zum Auslaufmodell

Drei von vier Marketing-Entscheidern in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) glauben, dass in zehn Jahren jedem Besucher eine für ihn passende Website-Variante angezeigt wird. Das Modell „Eine Website für alle Besucher“ ist für sie auf Dauer nicht mehr tragbar. Das ergab die Studie „Webanalyse und Website-Personalisierung in Deutschland“ der etracker GmbH aus Hamburg.

73 % der Befragten bewerten die Relevanz der Website-Inhalte für verschiedene Besuchergruppen als ausschlaggebend für den Unternehmenserfolg. Allerdings lägen auf dem Weg zum personalisierten Web-Auftritt auch viele Herausforderungen: Der Hälfte der Studienteilnehmer (49 %) mangelt es am nötigen Know-how. Vier von zehn Befragten (38 %) scheuen den technischen Aufwand für eine Personalisierungsstrategie und hegen zudem Datenschutzbedenken. Jeder zweite Befragte (51 %) fürchtet, dass sich Nutzer durch personalisierte Angebote auf der Website verfolgt fühlen könnten.

Doch Olaf Brandt, Director Customer Acquisition & Communications bei der etracker GmbH, ermutigt die Unternehmen, den Einstieg in die Personalisierung zu wagen:

„Kleine und mittlere Firmen oder Online-Shops können auch ohne Raketentechnik oder gigantische Budgets Personalisierungsmaßnahmen auf der Website umsetzen. Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe von erschwinglichen und intuitiven Lösungen, um Besuchern ein persönlicheres Surf- und Einkaufserlebnis zu bieten, Promotionsmaßnahmen gezielter einzusetzen oder Konversionen zu retten.“

Die Studie „Webanalyse und Website-Personalisierung in Deutschland“ steht nach einer Registrierung zum Download zur Verfügung. (Quelle: etracker GmbH/rs)