Professionelles Webhosting: Webhosting bringt Unternehmen ins Netz

Kunden erwarten von Unternehmenswebsites zuverlässige Erreichbarkeit rund um die Uhr, kurze Reaktionszeiten und fehlerfreie Funktionalität. Der dafür nötige technische Aufwand ist hoch und nur von Rechenzentren zu leisten, wie sie erfahrene Webhoster betreiben.

Wo Webseiten gut aufgehoben sind

Von Ralph Novak im Auftrag der STRATO AG

Design: sehr schön. Benutzerführung: ausgesprochen freundlich. Wie effektiv die Internet-Präsenz eines Unternehmens aber tatsächlich ist, bestimmt maßgeblich der Provider. Er muss hohe Verfügbarkeit und raschen Abruf sicherstellen. Anhand von einigen harten Leistungskriterien lässt sich auf Anhieb überprüfen, welches Webhosting-Angebot etwas taugt.

Der Webserver selbst und die Netzwerkanbindung stellen die beiden Kernleistungen des Providers dar. Er lagert Ihre Daten und sorgt dafür, dass sie stets flott abgerufen werden können. Bei der Anbindung kommt es auf kurze Zugriffszeiten und stabilen Datentransfer an. Bei der Servertechnologie hat sich das intelligente Konzept der so genannten Shared Server bewährt: Im Rechenzentrum des Anbieters liegen dabei die Websites vieler Kunden auf demselben physikalischen Server und teilen sich dessen Ressourcen. Erst damit wird es den Providern möglich, ihren Dienst zu den heutigen Niedrigpreisen anzubieten.

Verlässlichen Zugriff verlangen

Wie praktikabel ein solcher geteilter Server ist, hängt entscheidend davon ab, wie gut die Lastverteilung (Load Balancing) ist. Treffen nämlich sehr viele Anfragen von sehr vielen Internet-Nutzern gleichzeitig ein, kann der Server irgendwann überlasten, und die Webpräsenz wäre dann vorübergehend nicht mehr erreichbar. Deshalb gibt es verschiedene Methoden, mit denen die Masse an Zugriffen sicher auf parallel arbeitende Systeme verteilt wird. Letztlich ist es dasselbe Prinzip, das auch bei Doppelkern-Prozessoren zum Tragen kommt und sich bei Clustern bewährt hat: Rechner bzw. Server werden so kombiniert, dass sie sich nach außen hin wie eine einzige Maschine verhalten. Die Verfahren, die solche Balanceakte im Hintergrund steuern, sind zwar recht komplex, doch davon bleibt der Anwender unbehelligt. Er kann stets die gewünschten Seiten ansteuern, die dann auch zu Stoßzeiten weiterhin zügig laden und aufbauen. In der Praxis bewältigt gut austariertes Server Load Balancing die hohen Anforderungen an kurze Ladezeiten und schnellen Zugriff heute ohne Probleme.

Serie: STRATO pro Mittelstand
Teil 1 erklärt, wo­rauf es bei pro­fessio­nel­lem Web­hosting ankommt: hohe Verfüg­barkeit, ab­solut zuver­lässige Web­server und garan­tierte Sicherheit. Teil 2 sagt, was ein Business-Shop für Pro­fis können muss, und zeigt, wie Sie Ihre Pro­dukte ein­fach, schnell und günstig on­line präsentieren. Teil 3 schildert die Out­sourcing-Vor­teile von ge­mieteter Hoch­leistungs­hardware, die im TÜV-zertifi­zierten Rechen­zentrum läuft.

Es gibt zum Shared Server noch zwei Alternativen, die der Vollständigkeit halber genannt seien: den so genannten dedizierten Server und den virtuellen Server. Mit einem dedizierten Server mieten Sie einen kompletten Rechner allein an; bei der virtuellen Variante laufen auf derselben Maschine zwar mehrere Server, aber jeder davon bekommt feste Ressourcen zugeteilt. Solche Lösungen sind mitunter dann erforderlich, wenn der Websitebetrieb besondere Rechte verlangt. Das setzt in der Praxis aber voraus, dass bei Ihnen bereits ein IT-Spezialist zugange ist – er wird Sie logischerweise bei der Webserverwahl beraten und sich melden, falls er eine dieser Varianten braucht. Ansonsten gilt: Die Leistung ist mit gutem Load Balancing auch auf Shared Servern selbst für professionelle Webpräsenzen vollkommen ausreichend.

Auf geprüfter Sicherheit bestehen

Einen strengen Blick sollten Sie außerdem auf die Sicherheitsvorkehrungen werfen. Große Provider legen ihre Rechenzentren von vornherein stark redundant aus, mit mehrfacher Anbindung ans Internet und gespiegelten Systemen, die jederzeit füreinander in die Bresche springen können. Mit einem solchen Konzept sind Sie in Sachen Ausfallsicherheit bestens bedient. Weniger wäre unvernünftig.

Tipp
Bei einem Shared Server sorgen die Administratoren der Provider dafür, dass alles sicher läuft. Diese Betreuung durch das Rechenzentrum hat den praktischen Vorteil, dass Ihr eigener Webmaster sich ganz auf seine eigentlichen Aufgaben konzentrieren kann, damit das Geschäft läuft. Wer dagegen seinen eigenen (dedicated) Webserver betreibt, behält auch selbst die Kontrolle und die Verantwortung.

Abgesehen davon gibt es für IT-Systeme mittlerweile aussagekräftige Gütesiegel, vom einfachen IT-Grundschutz-Zertifikat des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik bis hin zum TÜV-geprüfen ISO-27001-Standard. Er garantiert ausgezeichnete IT-Sicherheit mit umfassendem Risikomanagement, Datenschutz und Verfügbarkeit. Wie hart es da zur Sache geht, versteht man am besten, wenn man sich vor Augen hält, dass in Deutschland nur ausgewählte Bankinstitute den Anforderungen von ISO 27001 gerecht werden.

STRATO kurz vorgestellt

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STRATO ist der zweitgrößte Hoster Europas und bietet neben Server-Outsourcing, DSL und erprobten Shop-Lösungen auch zuverlässiges Webhosting inklusive Domain, Webspace und Software.

STRATO erfüllt als erster großer Webhoster die strengen Sicherheitsstandards nach ISO 27001: Gleich zwei Rechenzentren, eines in Berlin und eines in Karlsruhe, sorgen für doppelten Ausfallschutz. Die genauen Standorte bleiben geheim. Beide werden rund um die Uhr von ausgebildeten IT-Spezialisten überwacht, sind breitbandig mehrfach ans Internet angebunden und garantieren TÜV-zertifizierte Sicherheit. Die unterbrechungsfreie Stromversorgung gewährleisten Notstromaggregate und Dieselgeneratoren mit einem ausreichenden Treibstoffvorrat für einwöchigen autonomen Betrieb. Ebenfalls TÜV-geprüft und ausgezeichnet: der STRATO Kundenservice durch geschulte Mitarbeiter.

Starke Kooperationen, europaweite Ressourcen und jahrelange Erfahrung im Betrieb professioneller Hosting-Lösungen machen STRATO zum idealen Partner für kleine und mittlere Unternehmen.


STRATO AG, Pascalstraße 10, 10587 Berlin

Funktionen nach Bedarf ausbauen

Generell gilt: Je genauer Sie bereits wissen, welche Anforderungen Ihre Web-Anwendung stellt, desto sicherer können Sie zum passenden Paket greifen. Die Website eines mittelständischen Unternehmens braucht aller Wahrscheinlichkeit nach mehr Leistung, als die meisten Einsteigerangebote bieten. Das gilt in jedem Fall dann, wenn Skriptsprachen (PHP, Perl, Python) oder Datenbanken (MySQL etc.) zum Einsatz kommen sollen. Was Speicherplatz, Module und Funktionen betrifft, ist das entscheidende Kriterium die Ausbaufähigkeit. Daher sind schlanke Startlösungen manchmal vollkommen richtig – vorausgesetzt, der Provider kann ohne große Umstände das Bündel noch einmal aufschnüren und weitere Leistungen mit ins Paket packen.

Modulare Angebote sind besonders dann von Vorteil, wenn Sie das weitere Wachstum nur schwer abschätzen können. Oft ist es auch so, dass die endgültige Ausgestaltung der Website einfach ihre Zeit braucht. Dann ist es durchaus sinnvoll, mit einem kleinen Paket zu starten. So stehen die wichtigsten Informationen über das Unternehmen, seine Produkte und Leistungen bereits im Web zur Verfügung. Sobald Sie dann genauer wissen, ob Sie z.B. eigene Skripte laufen lassen wollen, wechseln Sie in einem zweiten Schritt zum geeigneten Angebot.

Qualität geht vor
Bei Webserver-Dienstleistungen dürfen Sie sich von Ausstattungskatalogen nicht verwirren lassen. Ihr Administrator weiß ganz gut, was davon er wirklich gebrauchen kann. Für eine professionelle Internet-Präsenz ist bei der Providerwahl in erster Linie entscheidend, dass der laufende Betrieb und die Datenhaltung wirklich sicher sind. Eine Unternehmenswebsite sollten Sie ausschließlich Anbietern anvertrauen, die Ihnen hier handfeste Garantien mit TÜV-Siegel geben.

Interessanter als der Speicherplatz, der sich meist leicht aufstocken lässt, ist der Umfang des Datenverkehrs (Traffic). Bei kompakten Lösungen ist die Übertragung nämlich im Volumen begrenzt. Einfache Webseiten, die mit Text und Bildern Auskunft geben, stoßen da auch kaum an ihre Grenzen, weil sie selten mehr als 1 GByte im Monat verursachen. Anders liegt der Fall, wenn Sie Downloads wie z.B. Podcasts oder Videos auf dem Server vorhalten. Dann kann auch ein kleiner Web-Auftritt mit wenigen Seiten, aber entsprechend guten Informationen schnell zu einem unerwartet hohen Transfervolumen führen. In jedem Fall muss beim Provider Ihrer Wahl ein Tarif möglich sein, bei dem „unlimited“ als Vermerk beim Traffic steht.

Kompetenter Service gehört dazu

Ein zuverlässiger Indikator für die Güte eines Providers ist die Servicequalität. Führt der Support nur zu einem Webmail-Formular oder ist das Team vor Ort erreichbar? Meist können sich die Anbieter erst ab einer gewissen Größe einen ordentliches Qualitätsmanagement leisten oder ihren Support gar durch den TÜV zertifizieren lassen. In der Regel genügt schon ein Klick auf die Website: Ein Provider, dem die Kundenzufriedenheit wichtig ist, wirbt auch damit.

Fazit: Große Rechenzentren geben Garantien

Bleiben Sie Unternehmer. Rechnen Sie durch, welche Zahlen Sie von der Webpräsenz erwarten, und betrachten Sie das Webhosting als Werkzeug für den Online-Vertrieb. Die Kosten müssen klar kalkulierbar sein, und vor allem soll es verlässlich funktionieren. Letztlich kann den heutigen Erfordernissen in den kritischen Bereichen Sicherheit und Verfügbarkeit nur ein großer Webhosting-Anbieter gerecht werden.

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