Netzwerke gegen Materialvergeudung

Mit dem Ziel, lohnende Einsparmöglichkeiten beim Materialverbrauch zu erkunden, schließen sich immer mehr mittelständische Unternehmen zu Materialeffizienz-Netzwerken zusammen. 16 solcher Kooperationen gibt es bereits in der Bundesrepublik. Weitere Firmen können mitmachen. Einsparungen bei den Materialausgaben lohnen sich nämlich besonders. Im verarbeitenden Gewerbe entfallen rund 40% der Kosten auf Werkstoffe und Betriebsmittel (wir berichteten bereits darüber).

Anteil der Erwerbstätigen bei den 55- bis 64-Jährigen steigt

Im Jahr 2010 sollen in jedem Land der Europäischen Union mindestens 50% der Älteren erwerbstätig sein. Diesem beschäftigungspolitischen Ziel von Stockholm hat sich Deutschland in den letzten fünf Jahren genähert. Aktuelle Untersuchungen des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen auf Basis des Mikrozensus zeigen: 2006 waren 48,1% der 55- bis 64-Jährigen erwerbstätig, 2001 …

Kosten sparen durch Materialeffizienz

Mittelständische Unternehmen können beim Material pro Jahr durchschnittlich 270.000 Euro einsparen, behauptet die VDI/VDE Innovation + Technik, eine Tochter des VDE Verbands der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik. Materialausgaben machten im produzierenden Gewerbe rund 40% der Produktionskosten aus, begründen die Experten ihre Aussage – und der Kostenanteil steige sogar noch. Materialausgaben seien deshalb für Sparmaßnahmen eine besonders …

E-Mail-Nutzung hängt vom Bildungsniveau ab

Intensive E-Mail-Nutzer müssen für Marketingexperten eine Traumzielgruppe sein. Wie die gemeinsame Studie Webmonitor des Branchenverbands BITKOM und des Umfrageinstituts Forsa ergab, sind die intensivsten E-Mail-Schreiber gebildet, jung und männlich. So versenden nur 30% der Deutschen mit Hauptschule täglich private Mails. Bei Deutschen mit Realschulabschluss sind es bereits 46% und bei ehemaligen Abiturienten sogar 67%.

Moderates Wirtschaftswachstum im April

Das Wachstum hat sich aller Voraussicht nach im ersten Quartal dieses Jahres, angetrieben durch die dynamische Entwicklung in der Industrie und im Bauhauptgewerbe, beschleunigt, vermutet das Bundeswirtschaftsministerium in seiner Information zur wirtschaftlichen Lage im April. Das entspricht der Einschätzung der Forschungsinstitute in ihrer gerade vorgelegten Frühjahrsdiagnose (wir berichteten darüber). Für den April und die kommenden …