US-Mittelstand setzt auf ERP und CRM

Wie das Beratungs- und Marktforschungsunternehmen Access Markets International (AMI) Partners in New York meldet, setzt der Mittelstand in den USA vor allem auf Software-Lösungen für Enterprise Resource Planning (ERP) und Customer Relationship Management (CRM). Die entsprechenden Investitionen werden voraussichtlich auf 2,2 Milliarden Dollar steigen – rund zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Treibende Kraft seien vor allem mittelgroße Unternehmen mit 100 bis 999 Mitarbeitern. Viele dieser Unternehmen wollen durch entsprechende Softwarelösungen nicht nur ihre Businessprozesse optimieren und damit den Unternehmenswert steigern, sondern auch  Regulierungsvorschriften zuvorkommen.

Dabei entwickle sich ERP-Software zum Standard. Bereits 31 Prozent der mittelständischen Betriebe nutzen diese Art Software. Ein weiteres Viertel der Betriebe wollen im Laufe des Jahres ERP-Software einführen. Von der Entwicklung profitieren laut AMI vor allem die Top-Marken Best Software, Microsoft Great Plains und Oracle. Neben ERP ist in mittleren Unternehmen CRM angesagt. Bereits mehr als die Hälfte der Unternehmen planen die Implementierung von CRM-Lösungen oder setzen diese bereits ein. (ml) ENGLISH