Sicherheitssoftware legt verschlüsselte Container an

Die Potsdamer Infotecs Internet Security Software GmbH stellt die neue Version 3.1 seiner Echtzeit-Verschlüsselungssoftware ViPNet SafeDisk vor. Das Sicherheitsprogramm unterstützt nun auch ACOS2-8k-Smartcards (Interface PC/SC) zur Anwenderauthentifizierung und bietet einen Assistenten für die vollständige Bereinigung von Spuren auf dem lokalen Rechner. ViPNet SafeDisk legt so genannte Container-Dateien an und meldet diese als logische Laufwerke mit eigenem Buchstaben an. Sobald neue Dateien auf diesen logischen Laufwerken abgelegt werden, springt die Echtzeitverschlüsselung automatisch an und kodiert die Dateien mit dem 256 Bit starken AES-Algorithmus.

Legitime Nutzer wiesen sich über ein Passwort aus oder identifizieren sich via USB-Stick, Smartcard oder iKey. Der neue Assistent bietet eine vollständige Bereinigung aller Spuren an, die der Anwender beim Arbeiten am PC oder beim Surfen im Internet auf seinem Gerät hinterlassen hat. Anhand dieser Spuren kann ein Außenstehender alle Arbeiten nachvollziehen, die in den letzten Stunden und Tagen am PC durchgeführt wurden. Wer das nicht möchte, beseitigt die verräterischen Spuren. Dazu gehören auch die „zuletzt verwendeten Dateien“ oder der Verlauf im Internet Explorer. Der Assistent befreit auch den vermeintlich freien Platz auf der Festplatte von den Resten normal gelöschter Dateien.

Neu ist auch, dass der Formatierungsprozess der virtuellen Datencontainer ab sofort visualisiert wird und dass ViPNet SafeDisk 3.1 ab sofort auch als kostenlose Free Edition verfügbar ist. Diese Gratisversion weist zwei Einschränkungen auf: Der Multiuser-Modus fehlt und es kann nur ein Datencontainer mit maximal 100 MByte angelegt werden. Die Free Edition lässt sich jedoch jederzeit zu einer voll funktionsfähigen Version freischalten.

Die Lizenzkosten der Software liegen bei 28,55 Euro (inkl. MwSt.). (Quelle: Infotecs Internet Security Software GmbH/GST)