Dell bringt neue Server mit Intel Nehalem

Dell bringt fünf neue Blade-, Rack- und Tower-Server der PowerEdge-Reihe auf den Markt, die auf dem gerade neu vorgestellten Serverprozessor Intel Xeon 5500 (Codename „Nehalem“) basieren. Diese elfte Servergeneration von Dell soll Unternehmen neue Möglichkeiten hinsichtlich IT-Vereinfachung, Verbesserung der Energieeffizienz und Kostensenkung eröffnen.

Momentan hat Dell sein Portfolio um die Blade-Server M610 und M710 für den Einsatz im M1000e-Chassis, die Rack-Server R610 und R710 sowie den Tower-Server T610 erweitert. In den kommenden Monaten sollen mit den Tower-Servern T410 und T710 sowie dem Rack-Server R410 weitere Modelle folgen.

Mit dem Dell OpenManage Lifecycle Controller soll sich das Systemmanagement einschließlich Implementierung, Konfiguration und Fehlerdiagnose vereinfachen lassen. Durch die „Instant On“-Serverkonfiguration sollen sich das System-Deployment um 50 % beschleunigen und der Update-Prozess vereinfachen lassen.

Energy-Smart-Technologien sollen zu einer Reduzierung des Energieverbrauchs bei gleichzeitiger Performance-Erhöhung führen. Die Optimierungen beinhalten effizientere Netzteile und ein verbessertes Energie- und Wärmemanagement und sollen Leistungsaufnahme im Vergleich zur vorhergehenden PowerEdge-Gerätegeneration um 48 Watt reduzieren.

Mit Intels Nehalem, eingebetteten Hypervisoren (VMware, Citrix oder Microsoft), einem 125 % größeren „Memory-Footprint“ und mehr integrierten I/Os soll die elfte PowerEdge-Generation eine deutliche Verbesserung der Systemperformance und der Virtualisierungskapazität pro Server im Vergleich zur früheren Gerätegeneration bieten.

Zur Vereinfachung des Image-Managements bietet Dell „Image Direct“ an. Diese Online-Lösung soll Unternehmen die sichere Erstellung und Verwaltung virtueller und physischer Images auf Dell-Servern ermöglichen. Manuelle und zeitintensive Vor-Ort-Konfigurationen sollen damit überflüssig sein.

Dells „Pro Consult“-Services führen detaillierte Analysen von Rechenzentrumsinfrastrukturen durch und liefern konkrete Ansatzpunkte, wie durch Virtualisierung von Server- und Storage-Systemen die IT vereinfacht und Kosten gesenkt werden können. (Quelle: Dell GmbH/GST)