EEMA-Studie: Unternehmen sorgen sich um die Nutzung mobiler Geräte

Eine Unternehmensumfrage des Technologieanalysten Ovum und der Europäischen Vereinigung für e-Identity und Sicherheit (EEMA) zur geschäftlichen Nutzung mobiler Geräte und Sicherheit zeigt, dass neun von zehn Unternehmen ihren Mitarbeitern bereits mobile Geräte zur Verfügung stellen oder es in Kürze tun werden. Smartphones von Blackberry werden bevorzugt eingesetzt.

Laut dem Bericht versuchen Unternehmen einen Weg zu finden, mit der privaten Nutzung von Firmengeräte umzugehen. 70 % der befragten Angestellten geben an, dass sie ihre Firmengeräte auch privat nutzen dürfen. Und immerhin 48 % der Befragten dürfen ihr privates Smartphone mit dem Firmennetzwerk verbinden.

Trotzdem zeigen sich viele Unternehmen besorgt über die gemischte Nutzung der mobilen Geräte für arbeitsbezogene Aufgaben und den privaten Einsatz in sozialen Netzwerken, Webkonferenzen und andere private Aktivitäten. Acht von zehn Befragten denken, dass Smartphones eine Gefahr für Angriffe auf ihr Unternehmen darstellen. Dabei stellt die Angst vor Datenverlust das größte Risiko für die befragten Unternehmen dar.

„Arbeitnehmer wollen ihre Smartphones sowohl für berufliche als auch private Zwecke nutzen, egal wem sie letztendlich gehören“, so Graham Titterington, Principal Analyst, Ovum. „Das bedeutet, dass Unternehmen eine ganzheitliche Sicherheitsstrategie einführen müssen, die auch die private Nutzung dieses schnell wachsenden Kanals berücksichtigt und in das Unternehmensnetzwerk integriert.“

Laut der Studie sind Sicherheitsmaßnahmen nur sehr unregelmäßig vorhanden. Von den 52 % der Unternehmen, die eine Form von Authentifizierung für mobile Geräte nutzen, verlassen sich 62 % allein auf die Kombination von Benutzername und Passwort zur Anmeldung. Nur 18 % nutzen PKI-Zertifikate (Public Key Infrastructure) und 9 % verwenden eine Zweifaktor-Authentifizierung mit Einmalpasswort. Ein Viertel nutzt Antivirus- und Antimalware-Lösungen.

„Für viele Berufstätige ist das Mobiltelefon zu einem mobilen Büro geworden“, so Mike Jones, Mobile Security Specialist, Symantec. „Das heißt aber nicht, dass Unternehmen Datenverlusten, Malware und anderen Gefahren schutzlos ausgeliefert sind. Ein mehrschichtiger Sicherheitsansatz im Bereich der mobilen Sicherheit erlaubt Unternehmen sich selbst und die Nutzer zu jedem Zeitpunkt zu schützen, auch bevor eine Nachricht oder Datenübertragung das Smartphone erreicht.“

Symantec bietet mobile Geschäftslösungen an, mit denen Unternehmen den Wünschen ihrer Mitarbeiter entsprechen, aber gleichzeitig Unternehmensdaten schützen, mehrere mobile Plattformen – iPad, iPhone, Android, Blackberry und andere – gleichzeitig schützen und Sicherheitsrichtlinien per Mobilfunknetz an die Geräte übermitteln können.

Dazu gehören:

(Quelle: Symantec/GST)