T-Systems Innovation Award: Bayreuth gewinnt mit der besten App-Idee

T-Systems-Award 2012: Preisträger Stefan Schönig
Ulrich Meister gratu­liert Stefan Schönig als Sieger des Stu­den­ten­wett­bewerbs

Im Rahmen eines Staatsempfangs zur Communication World 2012 ist gestern der T-Systems Innovation Award für die drei besten App-Ideen an Studierende ver­geben worden. Ausge­zeichnet wurden Ideen für Prozesse, Logistik und gegen den Mittags­hunger. Der erste Platz und ein Preis­geld von 7500 Euro ging an Stefan Schönig vom Lehr­stuhl für Ange­wandte Infor­matik an der Univer­sität Bay­reuth. Wie die Deutsche Telekom mit­teilt, besteht sein Konzept darin, IT-gestützte Pro­zesse mithilfe einer App zu modellieren. Das Besondere daran sei, dass prozess­beteiligte Nutzer über die App ihre jeweiligen Tätig­keiten kollabo­rativ proto­kollieren. Auf Basis dieser Daten werde dann auto­matisch ein Prozess­modell generiert.

Der zweite Preis und 5000 Euro gehen an Björn Asdecker, Cora Richter, Maria Ring und Kenneth Nzotcha von der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg für ihre Intermod-Applikation. Sie soll Abläufe im Güterverkehr effizienter gestalten, indem sie die Teilnehmer (Terminalbetreiber, Lkw-Fahrer etc.) miteinander vernetzt.

Martin Hering von der Ludwig-Maximilians-Universität in München kann sich über den dritten Preis in Höhe von 2500 Euro freuen. Seine App-Idee vermittelt der Telekom zufolge Essgelegenheiten für die Mittagspause in der direkten Umgebung.

Der Wettbewerb um die beste Business-App wurde im Juni von T-Systems, dem Bayerischen Wirtschaftsministerium und der Communication World ausgerufen. Für die Auswahl seien u.a. der Innovationsgrad, das Geschäftspotenzial sowie die Vermarktungs- und Umsetzungschancen ausschlaggebend gewesen. (Quelle: Deutsche Telekom/Communication World/sp)