Neues KfW-Förderprogramm: Ab 1. Juli fördert das BMWi energieeffiziente Betriebsgebäude

Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) unterstützt die KfW Bankengruppe ab 1. Juli 2015 den Mittelstand bei der energetischen Sanierung und beim energieeffizienten Neubau von Nichtwohngebäuden mit einem neuen Förderangebot. Vorrangiges Ziel seien Investitionsanreize zur Erhöhung der Energieeffizienz.

Dr. Ingrid Hengster, Vorstandsmitglied der KfW Bankengruppe, betont, dass in Nichtwohngebäuden „erhebliche Effizienzpotenziale“ zu finden seien:

„Über 40 % des Primärenergiebedarfs aller Gebäude entfallen auf Nichtwohngebäude. Wir freuen uns, dass wir neben der sehr erfolgreichen Förderung von Wohngebäuden zukünftig auch das energetische Bauen und Sanieren bei Nichtwohngebäuden für alle Unternehmen anbieten können.“

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die ihre Betriebsgebäude energieeffizient modernisieren oder einzelne Sanierungsmaßnahmen an der Anlagentechnik umsetzen wollen, profitieren durch das erweiterte KfW-Förderprogramm nicht nur von niedrigen Zinsen, es stehen zudem Tilgungszuschüsse von bis zu 17,5 % in Aussicht. Die Förderkredite im „KfW-Energieeffizienzprogramm – Energieeffizient Bauen und Sanieren“ können ab 1. Juli 2015 über die Hausbanken beantragt werden. Die gültigen Zinssätze werden zum Start des Programms bekanntgegeben. Die Hintergrundziele des Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz (NAPE) gibt es beim BMWi als PDF zum Download. (Quelle: KfW/BMWi/rs)