Twitter: Kurznachrichtendienst will die 140-Zeichen-Grenze sprengen

Twitter-Nutzer sollen demnächst längere Tweets verfassen können, auch wenn das Unter­nehmen am 140-Zeichen-Limit festhält. Das meldet die Online-Publikation The Verge. Den schein­baren Wider­spruch löst Twitter dem Bericht zufolge dadurch, dass der Kurz­nachrichten­dienst – beginnend mit dem 19. September 2016 – einige Inhalte nicht mehr auf die verfügbaren Zeichen anrechnet.

Mobile Benachrichtigungen: Twitter führt einen Qualitätsfilter ein

Twitter will seinen Nutzern mehr Kontrolle über die Benachrichtigungsfunktion geben. Neben der Möglichkeit, Benachrichtigungen auf Meldungen der Personen zu beschränken, denen der Nutzer auf Twitter folgt, gehört dazu ein – zunächst nur ein- und ausschaltbarer – Qualitätsfilter. Dahinter steht ein Algorithmus, der die Qualität von Tweets mithilfe einer Reihe von Kriterien bewertet.

Social Media: Twitter verspricht übersichtlichere Konversationen

Mit einem Klick auf „Gespräch zeigen“ können Twitter-Nutzer seit geraumer Zeit alle Tweets rund um eine gerade laufende Live-Konversation vollständig anzeigen lassen. Dabei standen bislang belanglose Einwürfe gleichrangig neben eher elaborierten Antworten oder Fortführungen. In einem aktuellen Blog-Beitrag kündigt Twitter jetzt an, künftig für mehr Überblick zu sorgen – auch bei ausufernden Unterhaltungen.