Rechenzentren und Infra­struktur 4/2016: Heise-Beilage vergleicht TÜV IT und Uptime Institute

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Zur iX-Ausgabe 11/2016 er­scheint die Bei­lage Rechen­­zentren und Infra­­struktur 4/2016. Erster Schwer­­punkt ist dies­mal die Standort­­frage: Deutsch­­land etabliert sich zunehmend als sicherer Hafen für Daten, Data­center und Cloud-Dienste. Wie die Zerti­fizierer in dieser Branche vor­gehen, hat Ariane Rüdiger unter­sucht, die TÜV IT und die neue Konkurrenz durch das Uptime Institute vergleicht.

Hassreden im Social Web: KI-basierter Algorithmus erkennt Hatespeech zu 90 %

Forscher haben im Auftrag von Yahoo einen Algorithmus entwickelt, der verbale Gewalt, sogenannten Hatespeech, mit hoher Treffsicherheit erkennt. Wie es in einem Bericht der Technology Review heißt, basiert die Genauigkeit des Algorithmus auf maschinellem Lernen. Die Forscher haben ihn mithilfe von Nutzerkommentaren trainiert, die von anderen Nutzern als „Hassrede“ gemeldet worden waren.

Account Key: Yahoo-Dienste funktionieren ohne Passwort

Yahoo bietet das Account-Key-Verfahren nun zur Anmeldung bei verschiedenen seiner Dienste an. Eingeführt hat Yahoo den Account-Schlüssel bereits Ende vergangenen Jahres, er diente bislang aber ausschließlich zur Anmeldung bei Yahoo Mail. Das Verfahren ähnelt der Zwei-Wege-Authentifizierung bei anderen Diensten, nur dass hierbei auf den „ersten Weg“, die Eingabe eines Passworts, komplett verzichtet wird.

Kinderpornografie: Hash-Datenbank identifiziert Missbrauchsbilder

Eine von der Internet Watch Foundation entwickelte Datenbank soll das schnelle Identifizieren und Blockieren von Kinderpornografie im Internet ermöglichen. Wie die Stiftung mitteilt, haben sich die Big Player Facebook, Google, Microsoft, Twitter und Yahoo der Initiative angeschlossen und werden als Erste die Datenbank der IWF nutzen dürfen. Die Datenbank sammelt die Hashes derartiger Fotos, deren …

Yahoo Livetext: Nur Text und Video, kein Ton – und keine Spuren

Yahoos neuer Messenger Livetext setzt auf Kommunikation durch Gesten, Mimik und – bei Bedarf – Textnachrichten. Auf eine Tonübertragung, wie sie etwa Skype oder FaceTime bieten, haben die Entwickler bewusst verzichtet. Der stumme Messenger bietet auch keine Funktionen wie Gruppenchats oder einen Dateiversand. Er dürfte damit eine ähnliche Zielgruppe ansprechen wie der beliebte Fotomessenger Snapchat.