Time Boxing

Was zählt, ist allein der Workflow

Von Hans Klumbies

Viele Projekte leiden darunter, dass festgelegte Termine nicht eingehalten werden. Daher wird beim Time Boxing die Regel gestürzt, dass eine Aufgabe erst dann als beendet anzusehen ist, wenn eine bestimmte Qualität erreicht ist. Die neue Regel lautet:

  • Jede Aufgabe darf eine bestimmte Höchstdauer nicht überschreiten.

Mit Ablauf dieser Zeit gilt die gestellte Aufgabe automatisch als erfüllt. Der Auftrag an die Mitglieder eines Projekts lautet also, die Aufgaben innerhalb der vorgegebenen Zeit mit der bestmöglichen Qualität zu erledigen und anschließend mit dem nächsten Projekt zu beginnen. Dadurch wird ein ständiger Zeitdruck erzeugt. Projektmitarbeiter denken nicht mehr so sehr an eine perfekte, sondern an eine schnelle Lösung.

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