All-Flash-Storage: Wann sich All Flash für Rechenzentren lohnt Noch ist die Flash-Technik ziemlich teuer. Darum wird sie derzeit nur für hochperformante Daten eingesetzt. Das aber kompromisslos: verlustfrei direkt am Server, mit einer Steuerung, die direkt auf dem Hypervisor aufsetzt. Doch die jüngsten Systeme sind skalierbar bis hin zu All Flash.
Highspeed-Kupferverkabelung: Was die neuen RZ-Verkabelungsnormen bringen Im März verabschiedet IEEE 802.3bq den Standard für 25/40GBase-T. Etwa zeitgleich werden auch ISO/IECs 11801 und EIA/TIA PN-568-C.2-1 die Verkabelungsstandards für 25 und 40 GBit/s über Kupfer veröffentlichen. Eine erste Machbarkeitsstudie zu 100GBase-T zeigt, dass auch diese Datenraten via Kupfer übertragbar sind.
DIN EN 50600: Welche Normen künftig für RZ-Zertifizierungen gelten Rechenzentren wurden bisher europaweit nicht nach einheitlichen Kriterien entwickelt und gebaut. Das soll sich mit der neuen Norm DIN EN 50600 ändern. Das erklärte Ziel ist mehr Energieeffizienz, doch gerade in diesem Punkt wäre noch sehr viel mehr möglich.
Exportinitiative Energieeffizienz: Wer Effizienztechnik an US-Rechenzentren liefert Der US-Rechenzentrumsmarkt wächst stark, besonders im Bereich Green IT. Brennpunkt der Entwicklung ist Kalifornien, wo die behördliche Regulierung von den Betreibern deutlich klima- und energiebewusstere Anlagen fordert. Darin kann eine gute Exportchance für deutsches Technik-Know-how liegen.
Microsoft-Cloud in Frankfurt und Magdeburg: Warum die Microsoft-Cloud nach Deutschland zieht Microsoft hat am 11. November angekündigt, ab H2/2016 die Cloud-Services Azure, Office 365 und CRM Online aus deutschen Rechenzentren heraus bereitzustellen. Der Konzern will hierfür einen dreistelligen Millionenbetrag investieren. Mit im Boot ist die Deutsche Telekom/T-Systems – u.a. als Datentreuhänder.
SDS-Lösungen: Welche SDS-Lösungen bereits funktionieren Software-defined Storage (SDS) ist der nächste Schritt in Richtung eines komplett virtualisierten Rechenzentrums: unabhängig von der Hardware und perfekt in die Breite skalierbar. Was jetzt noch fehlt, sind akzeptierte Standards. Roland Freist fasst zusammen, was der Speichermarkt heute schon hergibt.
Software-defined Storage: Wie Software-defined Storage funktioniert Software-defined Storage ist der nächste Schritt hin zum virtualisierten Rechenzentrum: Speicher, wie man ihn gerade braucht. Obwohl die Vorstellungen von softwaregesteuerten Storage-Lösungen (SDS) oft noch schwammig sind, ist nahezu jedes große Unternehmen der Branche auf diesen Zug aufgesprungen.