Stundensatzkalkulation
Was eine saubere Stundensatzkalkulation bringt

Vor allem kleinere Betriebe, Handwerker und Selbstständige kalkulieren ihre Stundensätze nicht durch. Sie schätzen, vergleichen mit der Konkurrenz und justieren dann noch mit etwas Bauchgefühl nach. Das ist, gerade in Krisenzeiten, hochriskant. Besser ist eine belastbare Stundensatzkalkulation.

Psychische Gesundheit
Was fähige Mitarbeiter end­gültig überfordert

Immer mehr Berufs­tätige erkranken psychisch. Warum? Weil sich das Arbeits­leben gewandelt hat? Das stimmt zwar, aber es ist nur eine von vielen Ursachen. Auch unser Privat­leben hat sich drastisch verändert. Darum achten Unternehmen zunehmend darauf, dass ihre Mitarbeiter insgesamt gut klarkommen.

Probezeitkündigung mit verlängerter Frist
Was eine Bewährungskündigung zur Probezeit ist

Nicht immer ist am Ende der sechsmonatigen Probezeit klar, ob der Mitarbeiter zum Unternehmen passt. Falls er eine einvernehmliche Verlängerung ablehnt, bleibt noch die Möglichkeit, mit einer verlängerten Kündigungsfrist von vier Monaten schriftlich zu kündigen – unter ganz bestimmten Bedingungen.

Zuschlag für Nachtarbeit
Was eine Nachtschicht ohne Tarifvertrag kostet

Mit Urteil vom 9. Dezember hat das Bundesarbeitsgericht einen lange anhängigen Rechtsstreit entschieden: In allen Branchen, in denen es keine tarifvertraglichen Regelungen zur Vergütung von Nachtarbeit gibt, haben die Mitarbeiter einen Anspruch auf 25 % Zuschlag. Bei Dauernachtarbeit sind es sogar 30 %.

Vergütung für Raucherpausen
Warum Raucher weniger verdienen

Viele Betriebe ermöglichen es ihren Mitarbeitern, während der Arbeit kurze Raucherpausen einzulegen. Doch hin und wieder gibt es Streit darüber, ob auch diese Pausen als reguläre Arbeitszeit vergütet werden müssen. Ein aktuelles Gerichtsurteil schafft jetzt Klarheit: Lohn fürs Rauchen gibt es nicht.

Familienpflegezeit
Wann Mitarbeiter Zeit für die Pflege brauchen

Das seit Anfang 2015 geltende Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf in Kraft gibt Mitarbeitern, die zu Hause Angehörige pflegen, mehr Möglichkeiten: Bis zu zwei Jahre können sie sich nun (teilweise) freistellen lassen. In den Firmen entfällt dafür einiges an Verwaltungsaufwand.

AGG bei Kündigung
Wie das AGG Kündigungen aushebeln kann

Obwohl Kleinbetriebe mit weniger als zehn Beschäftigten von vielen Regelungen des Kündigungsschutzgesetzes ausgenommen sind, kann auch hier die Vermutung einer Benachteiligung eine Kündigung unwirksam werden lassen. Deshalb sollte ein Entlassungsschreiben immer sehr sorgfältig abgefasst werden.