Mittelstandsbarometer: Die Industrie leidet, der Mittel­stand ist guter Dinge

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Die Großunternehmen hat das Coronavirus früher getroffen als den deutschen Mittel­stand. Hier zeigt der KfW-Rück­blick auf Februar, dass die Geschäfts­erwartungen sich weiter auf­hellen: um 1,6 Zähler auf − 7,9 Saldenpunkte. Allerdings dürfte sich die gesund­heits­politische Lage in China im März auch auf die kleinen und mittleren Unter­nehmen auswirken.

IfM Bonn: Das Auslands­geschäft mit Dienst­leistungen wächst

© IfM Bonn

Eine Tendenz, die sich seit ge­raumer Zeit ab­zeichnet, beim Hand­werker ebenso wie im Mittel­stand und in Groß­unternehmen, findet nun ihre Bestäti­gung: Verkaufs­unternehmen wandeln sich zu Dienst­leistern, und das Service­geschäft gewinnt an Bedeutung. Konkrete Zahlen aus dem Export hat jetzt das In­stitut für Mittel­stands­forschung (IfM) Bonn analysiert.

KfW-ifo-Mittelstandsbarometer: Von VW wird das Wohl des Mittelstands abhängen

Das heute veröffentlichte KfW-ifo-Mittelstandsbarometer September 2015 verzeichnet einen leichten Rückgang im Exportgeschäft, strotzt aber vor Zuversicht. Soweit also kein Anlass zur Besorgnis. Oder zumindest fast. „Ob die Abgasmanipulationen bei VW gesamtwirtschaftliche Folgen haben wird, werden die Produktions- und Verkaufszahlen der Autoindustrie in den kommenden Monaten zeigen“, ergänzt KfW-Chefvolkswirt Dr. Jörg Zeuner.

Auslandsmärkte: Innovationen machen den Mittelstand erfolgreich

17 % aller Umsätze des Mittelstands werden in der Eurozone erwirtschaftet; danach folgen mit deutlichem Abstand die übrigen europäischen Länder (6 %), Nordamerika (5 %) und der asiatisch-pazifische Raum (4 %). Starke Tendenzen gibt es jedoch, das Geschäft Richtung China auszubauen (14 %), konstatiert die Studie „Triebwerk des Erfolgs – der deutsche Mittelstand im Fokus“ von GE Capital und dem …

Außenhandel: Deutschland behauptet sich in der BRIC-Konkurrenz

Seit Goldmann Sachs das Kürzel BRIC in die Welt gesetzt hat, wird regelmäßig bezweifelt, dass die Aufsteiger (Brasilien, Russland, Indien, China) das halten, was die Analysten versprechen. In jüngster Zeit sind die kritischen Stimmen wieder lauter geworden, teils der Ukraine-Politik, teils der Entwicklung in China und teils der Rohstoffpreise wegen. Nun hat Dr. Martin Raschen für …