TelePresence

Bessere Technik für Videokonferenzen

Von Diane Schulte, PR-Partner Köln

Dank HD-Technik und Großbildschirmen können Unternehmen jetzt auch bei entscheidenden Terminen Geld und Aufwand sparen. Die Klitschko Management Group (KMG) beispielsweise nutzt den Live-Conferencing-Dienst TelePresence sogar für Pressetermine.

Die Kämpfe der Klitschko-Brüder sind Medienevents erster Klasse. Sponsoren, Partner und Journalisten wollen dementsprechend gut und schnell informiert werden. Doch auch für diese Branche gilt, was für die meisten Unternehmen selbstverständlich ist: Der Termindruck ist groß und die Reisebudgets sind begrenzt. Dutzende von Teilnehmern müssen unter einen Hut gebracht werden, wie Bernd Bönte, Managing Director der KMG, erläutert. „Bei vielen Themen ist es uns wichtig, mit den Beteiligten an einem Tisch zu sitzen. Telefonkonferenzen alleine reichen häufig nicht aus.“

Die Lösung ist der Live-Conferencing-Dienst TelePresence von der Telekom, bei dem die Teilnehmer zwar an unterschiedlichen Orten sitzen, jedoch lebensecht miteinander kommunizieren.

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Lachende TelePresence-Gewinner: Vitali und Wladimir Klitschko. (Bild: Deutsche Telekom)

Einfach ins Hotel: Sieg nach Punkten

TelePresence lässt sich z.B. in vielen Hotels stundenweise mieten. „Einfacher geht es nicht – weder für uns noch für unsere Gesprächspartner“, sagt Bernd Bönte. Die Teilnehmer werden per E-Mail eingeladen und nutzen daraufhin die nächstgelegenen und komplett ausgestatteten TelePresence-Räume.

Ausgesprochen positiv aufgenommen wurde die Technik etwa bei einer Pressekonferenz nach dem Sieg von Wladimir Klitschko über David Haye. Rund 40 Sportjournalisten konnten die Weltmeister hautnah erleben, obwohl sie sich in anderen Städten aufhielten. „Die Qualität bei der Übertragung war gut und vor allem haben wir uns dabei sehr wohl gefühlt“, sagt Wladimir Klitschko. Sein Bruder Vitali ergänzt: „Wir können mit TelePresence viele Menschen auf einmal erreichen. Und sie sparen Zeit und Reisekosten.“

Für die lebensechte Darstellung sorgen bis zu 65 Zoll große, hochauflösende Plasmabildschirme, High-Definition-Kameras, hochwertige Mikrofone und Lautsprecher. Darüber hinaus installiert die Telekom dedizierte Anschlüsse mit einer Geschwindigkeit von bis zu 50 MBit/s im Up- und Download, um eine optimale Übertragung zu gewährleisten.

Im Unternehmen problemlos zu installieren

Wer häufiger Konferenzen abhält, kann TelePresence jedoch auch im eigenen Haus installieren lassen. Dabei übernimmt die Telekom den kompletten Aufbau, sorgt für die Infrastruktur, kümmert sich um die Wartung der Systeme sowie um das Buchungssystem. Unternehmen mieten die fertige Lösung dann zum monatlichen Festpreis.

Wichtig ist zudem, dass sich TelePresence leicht in bereits bestehende Videokonferenz-Infrastrukturen einbinden lässt. Das Angebot gilt z.B. für Geräte von Polycom oder Tandberg.

Zudem hat die Telekom ihr Produktportfolio erweitert. Wer beispielsweise öfter kleine Meetings mit fünf bis sechs Teilnehmern durchführen muss, kann auf das neue Cisco-System MX200 zurückgreifen. Enthalten ist ein 42 Zoll großer Bildschirm plus Weitwinkel-HD-Kamera. Die Bedienung erfolgt komfortabel per Touchpad. Geeignet ist die Lösung insbesondere für geschäftliche Anforderungen – Präsentationen beispielsweise lassen sich auf dem Bildschirm einblenden.

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