Stickpacks maschinell aufspenden: Wer Flyer mit Stickpack-Warenproben druckt

Geschenke nimmt man gerne entgegen. Unternehmen nutzen Warenproben zur Kundenbindung und zur Kundengewinnung. Bis vor Kurzem mussten Stickpacks aber manuell auf das Werbematerial aufgeklebt werden. Einem mittelständischen Unternehmen aus Wittenberg ist es nun gelungen, diesen Prozess maschinell zu erledigen.

Ein guter Vorgeschmack auf das Kundenerlebnis

Von Jan P. Pajak, Mundschenk Druck+Medien

Ob Lebensmittel, Nahrungsergänzungsmittel oder Produkte aus der Kosmetikindustrie – Konsumenten stehen vor einer riesigen Produktvielfalt. Zudem werden viele Waren von unterschiedlichen Unternehmen nahezu identisch angeboten, sodass der Kunde vor der Qual der Wahl steht. Rein visuelle Werbegestaltung reicht heutzutage nicht mehr aus, um sich vom Wettbewerb abzuheben. Warenproben zum Ausprobieren können ein gutes Medium sein, um Kunden die Entscheidung zu erleichtern.

Warenproben sind für den Konsumenten nicht nur kostenfrei, sondern bieten ihm zudem die Möglichkeit, das Produkt auf dessen Qualität und Eigenschaften in Ruhe zu testen. Für Unternehmen bieten Warenproben eine verhältnismäßig günstige Möglichkeit, direkt zum potenziellen Kunden zu kommen; sie unterstützen somit den Vertrieb. Warenproben gibt es in vielen Bereichen, sie reichen von Nahrungsergänzungsmitteln über Lebensmittel wie Kaffee, Kekse oder Bonbons bis zu Cremes oder Badezusätzen aus der Kosmetikindustrie.

Wie kommen Stickpacks auf Werbeträger?

Warenproben auf Postkarten oder in Magazinen sind seit Jahren bekannt. Um jedoch die richtige Zielgruppe zu erreichen, sind neue und vor allem auffälligere Wege notwendig, zum Beispiel sogenannte Stickpacks. Diese länglichen kleinen Packungsbeutel richten sich mit festem, pastösem und flüssigem Inhalt an potenzielle Neukunden. Auch für von Granulate und Pulver sind Stickpacks geeignet. Man kann sie den Interessenten persönlich überreichen oder verschicken.

Allerdings war es bislang meist teuer und zeitaufwendig, die kleinen Tütchen per Hand auf die Werbemedien zu kleben. Das ist dank modernster Technik nun aber gar nicht mehr nötig: Mit einem neuen Verfahren ist es möglich, Stickpacks auf verschiedenste Karten, Flyer oder in Folder aufzuspenden. Die Technik kann nahezu alle denkbaren Formen gedruckter Medien konfektionieren und auf Wunsch zusätzlich auch stanzen. Die Maschinen für diesen noch jungen Service hat ein erfahrenes Maschinenbau-Unternehmen aus Süddeutschland speziell für das Aufspenden von Stickpacks konstruiert und entwickelt.

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Shampoo mit Warenprobe (Bild: Mundschenk Druck+Medien)

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Der Mundschenk Stickpack Service ist ein Geschäftsbereich der Mundschenk Druck+Medien J. u. M. Radlbeck GbR in Wittenberg, eines der führenden deutschen Spezialisten für das maschinelle Aufspenden von Stickpacks auf verschiedenste Werbeformen. Die fertigen und befüllten Stickpacks werden von den Unternehmen der verschiedenen Branchen zugesendet und dank modernster Technologien punktgenau auf die Werbeträger aufgespendet. Zusätzlich kann Mundschenk die Werbemedien gestalten, personalisieren und in der hauseigenen Druckerei drucken lassen. Mundschenk bietet rund um Stickpacks „alles aus einer Hand“. Höchste Qualität der Produkte, Zuverlässigkeit und modernste Technologien sind für das Unternehmen selbstverständlich.


Mundschenk Druck+Medien, J. u. M. Radlbeck GbR, Mundschenkstr. 5, 06889 Lutherstadt Wittenberg, Tel.: 034920-7010, Fax: 034920-701199, info@stickpack-service.de, www.stickpack-service.de

Saubere Maschinentechnik statt Klebepistole

Damit sind die Schwierigkeiten beim Sortieren der Waren auf dem Band passé. Leistungsstarke Spezialmaschinen mit gleichzeitigen doppelstromigen Aufspendern ermöglichen es, große Mengen Stickpacks mit höchster Genauigkeit und in sehr kurzer Zeit zu verarbeiten. Je nach Kundenwunsch können die Maschinen täglich bis zu 30.000 Stickpacks aller Gewichte und Formate – mit Inhalten von 2 g bzw. 2 ml bis hin zu 150 g bzw. 150 ml – verarbeiten. Durch eine fotografische Produkteingangskontrolle werden mögliche Fremdkörper in den angelieferten Stickpack-Behältern – vom Schüttgut bis hin zu magaziniert bereitgestellten Stickpacks – sofort identifiziert und aussortiert. Eine akkurate Dokumentation des Prozesses unter Nutzung der angelieferten Chargenlisten, eine Endauswertung sowie die Umsetzung durch erfahrenes Personal gehören ebenfalls zum Service.

Entscheidend ist, dass durch das automatisierte Einspritzen des Klebstoffes beim Aufspenden der Warenproben keine händische Nutzung von Klebepistolen mehr notwendig ist. Roboter garantieren eine punktgenaue Platzierung der Stickpacks auf den Werbemedien und eine hohe, gleichbleibende Qualität der Endprodukte.

Fazit: Kunden überraschen und gewinnen

Durch maschinelles Aufspenden der Stickpacks können Hersteller, die Warenproben an ihre Zielgruppen versenden, erheblich Kosten und Zeit sparen. Saubere geklebte Stickpacks auf ansprechendem Material sind in zunehmend engen Märkten eine wirksame Möglichkeit, gute Kundenbeziehungen zu schaffen und Wettbewerbsvorteile zu sichern, zum Beispiel mit Instant-Espresso als Wachmacher mit Mailing an die Kunden oder mit Vitamin C als Gruß an Geschäftspartner in der Erkältungszeit – oder mit Brausepulver auf einer Einladungskarte für das Sommerfest im Grünen. Auch im Blumenhandel werden zum Beispiel Frischhaltetütchen in Stickpack-Form auf personalisierten Foldern erfolgreich für die Werbung eingesetzt.

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