IT-Infrastruktur aus der Cloud: Warum IT-Infrastrukturen in die Cloud wechseln

Während es in den Serverschränken surrt, steigt das Datenvolumen, der Kostendruck wächst und die Geschäftsführung drängt schon heute auf die Ergebnisse von morgen. Wo die IT eines mittelständischen Unternehmens das nicht mehr inhouse bewältigen kann, wandert die komplette Infrastruktur einfach in die Cloud.

Neue IT-Konzepte kalkulieren anders

Von Gerald Strömer im Auftrag von Oracle Deutschland

Die IT-Infrastrukturen in Unternehmen sehen sich so großem Druck ausgesetzt wie nie zuvor. Die Datenmengen steigen zusammen mit den Benutzererwartungen gewaltig, gleichzeitig muss die Abteilung immer schärferen Effizienz-, Compliance– und Sicherheitsanforderungen entsprechen. Die schlechte Nachricht: Das wird von allein nicht besser. Die gute: Es gibt für jeden Einzelfall eine maßgeschneiderte IT-Lösung – auch dann, wenn man weder über das Budget eines Großkonzerns noch über das spezielle Know-how altgedienter Techniker verfügt. Die Lösung besteht in Cloud Services, die zweierlei leisten: umfassende Dienste und individuelle Passgenauigkeit.

Das geht freilich nicht ganz ohne Weiteres. Ohne ein Mindestmaß an Budget und/oder fähigen Köpfen kommt man so oder so nicht ans Ziel. Dennoch braucht es nicht den halben IBM-Forschungsstab und ein Microsoft-Budget in der Hinterhand. Letztlich muss man „nur“ genau evaluieren, was zum Erreichen bestimmter Zielvorgaben denn mindestens nötig ist. Es ist genau diese Schnittstelle zwischen Prozessanalyse und Infrastruktur, die erfahrungsgemäß für die meisten Probleme sorgt.

IT ist Mittel zum Zweck

An dieser Stelle ist vor allem darauf zu achten, dass man die Ausgangssituation und die Rahmenbedingungen korrekt erfasst und analysiert. Jeder Programmiergrundkurs lernt das spätestens in der zweiten Stunde, wenn es um Lasten- und Pflichtenhefte geht. Viele IT-Verantwortliche verfallen leider immer noch in das alte Verhaltensschema, indem sie neue Geschäftsmodelle oder Anforderungen an die vorhandene Infrastruktur anpassen wollen – und bis zu einem gewissen Grad macht das auch durchaus Sinn. Aber wenn jedes Problem zum Nagel wird, nur weil man einen Hammer in der Hand hält, stimmt etwas nicht. Letztlich müssen sich die Mittel – in diesem Fall die IT-Infrastruktur im Unternehmen – dem Zweck unterordnen und nicht umgekehrt.

Früher hätte man nun überlegt, welche Ressourcen benötigt werden, welche Mitteln aufzuwenden sind, welche Investitionskosten anfallen, über welche Zeiträume sich die Neuinstallation erstrecken wird und welche Ausfälle dadurch zu befürchten sind. Daran hat sich im Prinzip nichts geändert; all diese Überlegungen sollten natürlich immer noch stattfinden – nur um eine zusätzliche Dimension erweitert: Cloud Computing.

Werkzeugkasten der Cloud-Dienste

Es ist noch nicht lange her, da wurde Cloud Computing als die eierlegende Wollmilchsau der IT gehandelt. Diese Wahrnehmung hat sich gewandelt. Die Cloud wird heute als funktionelles Werkzeug und realistisches IT-Konzept betrachtet. Folgerichtig gilt sie auch nicht mehr als die Generallösung aller mittelständischen IT-Probleme und -Anforderungen, sondern ist eben ein – wenn auch äußerst mächtiges – Tool im Werkzeugkasten. Die Cloud ist zum Mittel für den Zweck geworden – und das ist gut so.

Das heißt keineswegs, dass Cloud Computing zu vernachlässigen sei – ganz im Gegenteil. Denn vielen mittelständischen Unternehmen eröffnet die Cloud enormes Veränderungspotenzial. Eine ganze Reihe von Lösungsansätzen wäre mit mit klassischen Denkansätzen, Methoden und Techniken sowie den Realitäten einer typischen mittelständischen IT-Abteilung – geringes Budget und wenig Personal – einfach nicht umsetzbar.

Mit Cloud-Technik können sich kleine und mittlere Unternehmen aus diesem Zwangsgriff lösen und durchaus anspruchsvolle Projekte in Angriff nehmen, die als eine Inhouse-Lösung undenkbar gewesen wären. Denn die Cloud bietet, was viele klassische Lösungen vermissen lassen: große Auswahl bei überschaubaren laufenden Ausgaben und niedrigen Investitionskosten.

Dienste wie Datenbanken, Middleware, Testumgebungen oder komplette Infrastrukturen kann man ohne große Investitionen und Vorlaufzeiten nutzen und kostengünstig auf Bedarfsbasis bezahlen. Geschäftskritische Anwendungen sind immer und überall verfügbar, Produktivität und Zufriedenheit von Mitarbeitern bzw. Kunden steigen spürbar. Letztlich steht die Cloud für extrem hohe Skalierbarkeit bei genau kalkulierbaren Kosten. Für das Unternehmen bedeutet das eine sehr hohe Flexibilität und Agilität am Markt; außerdem stellt das sicher, dass das Unternehmen schnell auf sich bietende Chancen oder aufziehendes Unheil reagieren kann.

Oracle Lösungen für den Mittelstand

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Oracle bietet umfassende Lösungen und multiple Implementierungsoptionen für IT-Infrastrukturen an, die dem 21. Jh. angemessen sind und für Umsatz sorgen. Das Portfolio umfasst die besten Applikationssuiten ihrer jeweiligen Klassen, integrierte Hardware- und Softwarelösungen, komplette Systemlandschaften und verschiedenste Cloud-basierte Applikationen und Dienste, die entwickelt wurden, um den ROI von IT-Investitionen zu maximieren.

Wer sich über die speziell für den Mittelstand konzipierten IT-Lösungen von Oracle informieren will, stöbert entweder direkt auf der Mittelstandswebseite von Oracle Deutschland. Oder Sie nehmen auf dem Weg dorthin noch unser aktuelles Geschenk für Oracle-Interessenten mit.


ORACLE Deutschland B.V. & Co. KG, Riesstraße 25, D-80992 München, 0800-1824138, dir_ie@oracle.com, www.oracle.de

Unterstützung bei der Umsetzung

Eine realistische Betrachtungsweise erkennt in der Cloud das Sinnbild einer optimierte Infrastruktur – einer, die sich einfacher verwalten und kostengünstiger ausführen lässt. Dennoch gehen mit Veränderungen auch immer Risiken einher. Die Hauptfehlerquelle bleibt die falsche Herangehensweise an das konkrete Problem – meist liegt das an einer fehlerhafte Evaluierung der Ausgangssituation. Das Resultat kann z.B. eine unvollständige, inflexible und von der restlichen Infrastruktur isolierte Cloud-Umgebung sein, die niemandem auch nur das Geringste nutzt. Immerhin: Selbst in einem solchen Fall wäre man mit Cloud-Diensten besser dran als mit verfehlt angeschafften Inhouse-Infrastrukturen. Die Cloud Services können Sie einfach abbestellen; bei klassischer IT bleibt man auf den vollen Kosten sitzen – und das kann sehr, sehr teuer werden.

Aber auch diese Situation entspannt sich: Cloud-Anbieter sind immer stärker bemüht, Kunden bei der Auswahl der passenden Services hilfreich zur Seite zu stehen, so dass die Entwicklung gar nicht erst abdriften kann. So lassen sich bereits im Vorfeld Fehler vermeiden, die das Unternehmen Geld, Prestige oder Kunden kosten.

Fazit: Strukturwandel für Aufsteiger

Cloud Computing und Cloud Services sind sicherlich nicht die Antwort auf jedes beliebige Problem in der IT eines Unternehmens. Und wenn die Cloud auch den Glanz des ersten Hypes verloren hat, so ist sie dafür doch greifbarer und erwachsener geworden. Cloud-Dienste stellen gerade für KMU mit ihren sehr oft stark eingeschränkten personellen und finanziellen Ressourcen mittlerweile eine konkrete, handfeste Möglichkeit dar, moderne IT-Infrastrukturen und -Dienste zu etablieren, die mit klassischen Methoden einfach nicht umsetzbar wären. Damit eröffnet sich dem Mittelstand eine komplette neue Geschäftswelt voller Möglichkeiten (und Risiken), die ihm vorher verschlossen war.

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