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Wer mit VoIP telefoniert, braucht eine Flatrate

Wer nur Mails schreibt, im Internet surft und ab und zu Musik herunterlädt, soll in der Regel mit dem kleinsten DSL-Tarif am günstigsten fahren. In den DSL-1000-Angeboten von Arcor und Strato seien ein GByte Freivolumen inklusive. Im direkten Vergleich würde der Komplettanschluss inklusive Telefon- und DSL-Grundgebühr etwa 30 Euro im Monat kosten. Wer aber über das Internet telefoniert, komme um eine Flatrate nicht herum, schreibt die Computerzeitschrift PC Professionell:

Etwa 1,2 MByte an Daten verursacht ein VoIP-Telefonat pro Minute. Vor allem wegen des gleichzeitig höheren Upstreams lohnt sich dann ein DSL-Zugang mit 2 MBit/s: So bietet die Leitung genug Platz für Downloads und gleichzeitige Telefonate. Auch für sogenannte Poweruser rechnet sich ein schneller DSL-6000-Zugang oder gar ADSL2+ mit 16 MBit/s nur dann, wenn häufig mehrere Online-Aktivitäten gleichzeitig laufen: Videotelefonie, Spiele und umfangreiche Downloads. Teilen sich größere Familien oder Wohngemeinschaften die Kosten, wird es für den Einzelnen unterm Strich sehr günstig: Für 15 Euro, die jeder Bewohner einer 3er-WG zur Arcor-Doppelflat für knapp 45 Euro beitragen muss, bekommt man sonst kaum einen normalen Telefonanschluss. Vieltelefonierer buchen am besten eine Doppelflatrate – also einen Pauschaltarif für DSL und für Telefonverbindungen ins Festnetz. Für durchschnittlich 10 Euro mehr als bei einer reinen Datenflatrate hat man die Telefonkosten besser im Griff.

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