Ultra-Thin-Clients sollen Kostenvorteile bringen

Durch den Einsatz von Terminals können die Systemressourcen eines Host PCs genutzt werden, ohne an jedem Arbeitsplatz einen eigenen PC aufstellen zu müssen. Von der Schwarz Computer Systeme GmbH sind mit L130 und L230 zwei neue Ultra-Thin-Clients der L-Serie (ehemals OfficeStation) von Ncomputing verfügbar.

Die Terminals verzichten auf CPU und Laufwerke, wie Festplatte oder CD-Brenner, sollen aber die Arbeit wie mit einem regulären PC ermöglichen. Ein Host-PC kann bis zu 30 dieser Clients bedienen. Jeder Anwender findet dabei seine eigene Arbeitsumgebung vor. Die Ultra-Thin-Clients werden mit vollständiger Hard- und Software ausgeliefert, so dass ein Office-Arbeitsplatz nach Angaben der Schwarz Computer Systeme GmbH in 15 Minuten eingerichtet werden kann. Die Verwendung soll im Vergleich zu herkömmlichen Desktop PCs eine Einsparung von bis zu 80 Prozent ermöglichen.

Die Einsparpotentiale liegen in den Bereichen Anschaffungs-, Strom-, Wartungs- und Einrichtungskosten und sind zudem bedingt durch die verringerten Ausfallzeiten, höheren Sicherheitslevel und längeren Lebenszyklen, so Schwarz Computer Systeme. Der Ultra-Thin-Client L130 ist ab 209 Euro brutto inklusive Umsatzsteuer, der L230 ab 219 Euro brutto zu haben (Quelle: SCHWARZ Computer Systeme GmbH/OSC).