Monitoring-Software überwacht Netzwerkqualität

ServiceTrace hat das Monitoring-Tool NetworkTracer entwickelt, das ohne großen Aufwand Transparenz in die Netzverbindungen bringen soll. Es soll einen genauen Überblick darüber liefern, ob und in welcher Weise die Benutzer an den einzelnen Standorten über das Netzwerk arbeiten können. Der NetworkTracer misst dabei die Netzwerkstrecken zu den Standortmesspunkten und bietet als Ergebnis eine ganzheitlich transparente Darstellung der gesamten Netzwerkverhältnisse.

Netzwerke sind besonders dann eine sensible Angelegenheit, wenn sie in unterschiedlicher Verantwortung sind. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn der Betrieb lokaler Netze durch das Anwenderunternehmen selbst vorgenommen wird und die Datenübermittlung an andere Standorte über verschiedene Provider erfolgt. Bei dieser typischen Trennung von Verantwortlichkeiten geht der Gesamtüberblick des Netzwerks verloren. Unternehmen können nie sicher sein, ob sie durchgängig über die erforderliche Performance in ihren Datenverbindungen verfügen.

NetworkTracer nutzt für die Beobachtung der Übertragungsleistungen einfach realisierbare Methoden, so dass eine aufwändige Korrelation einzelner Netzwerkkomponenten entfällt. Präzise Ergebnisse seien dennoch garantiert, da NetworkTracer sein Monitoring mit dem jeweils optimalen Messverfahren – Ping, TCP-Ping, FTP-Request, http-Request, https-Request, SMTP-Request, POP3-Request, IMAP-Request, TCP-Port-Check oder Traceroute – durchführt. Sollten bei einer Messung Schwierigkeiten entstehen, kann Strecke mit einem zweiten Protokoll erneut vermessen werden.

Die Einsatzgebiete der Lösung sollen sich nicht auf klassische Netzwerk- und Schnittstellenüberwachung einschließlich VPN, WAN, LAN, Internet, Intranet, SMTP und POP3 beschränken. Sie diene auch dem Service-Level-Reporting der Gesamtantwortzeiten und deren einzelnen Komponenten, z.B. Applikations- und Netzwerkanteil. Die Monitoring-Software kann auch Webserver hinsichtlich der Verfügbarkeit von Internet-Services und der Verbindung zu den betreffenden Portalen überprüfen. (Quelle: Servicetrace/GST)