Verizon Global Fixed Mobile Convergence: UC-Lösung senkt Kosten für mobile Telefonate

Unternehmen sind zunehmend auf Mobiltelefone und andere Handheld-Geräte angewiesen, mit denen sie die Produktivität von Mitarbeitern inner- und außerhalb des Büros steigern wollen. Verizon Business hat Fixed Mobile Convergence (FMC) einen neuen Unified-Communication-Service entwickelt, der die Roaming-Kosten von Arbeitnehmern erheblich senken soll und sie unter einer universellen Rufnummer erreichbar macht.

Mit zum Service gehört eine universelle Rufnummer mit ‚Find me/Follow me‘-Funktionalität. Durch die universelle Rufnummer sollen Mitarbeiter am Festnetztelefon oder Handy über eine einzige Rufnummer erreichbar sein: Die Funktion leitet Anrufe automatisch auf das aktuell genutzte (mobile) Endgerät um. Mitarbeiter sind sofort erreichbar, was weniger Voicemails und eine höhere Produktivität zur Folge hat.

„Global Fixed Mobile Convergence beendet den Konflikt zwischen Produktivität und Kostenmanagement, und das Unternehmen ist immer erreichbar“, so Anthony Recine, VP Netzwerk- und Kommunikationslösungen, Verizon Business. „Der innovative Service sorgt dafür, dass Mitarbeiter unterwegs mit ihren Kunden und Kollegen in Verbindung bleiben. Gleichzeitig senkt er die Roaming-Kosten.“

Mit Hilfe der weiterentwickelten Software Mobilemax legt FMC kostengünstige Routings (Streckenführungen) für die mobilen Telefonate fest. Anrufe werden dynamisch entweder zur Cloud-basierten VoIP-Kommunikationsplattform oder zum Mobilfunkanbieter des Kunden weitergeleitet, sofern sich dies als die kostengünstigere Variante erweist. Dies soll zur Senkung der Roaming-Kosten beitragen, wenn Arbeitnehmer des vom Netzwerk abgedeckten Bereichs anrufen oder angerufen werden oder wenn sie vom Heimatland aus im Ausland anrufen.

Verizon bietet FMC Kunden in neun europäischen Ländern (Belgien, Deutschland, Frankreich, Irland, Italien, Niederlande, Spanien, Schweden und Großbritannien) an. Auch Unternehmen mit Hauptsitz in den U.S.A. und der Asien-Pazifikregion können das Angebot für Mitarbeiter in den genannten Ländern nutzen.

„Unternehmen wollen verstärkt ihre Mobiltelefonkosten kontrollieren und die Vorteile nutzen, die FMC mit Blick auf Verwaltung und Produktivität bietet, ohne jedoch vorab in teure Technologie investieren zu müssen. Mit der neuen Serviceleistung geht Verizon Business genau diese kritischen Bereiche an, ohne Kunden einen Technologiepfad oder eine Investitionsstrategie vorzuschreiben“, so IDC-Research Director Nicholas McQuire.

Laut Verizon eignet sich die Unternehmenslösung für eine Reihe von Blackberry- und Nokia-Mobiltelefonen und schließt die meisten Betreibernetze auf GSM-Basis innerhalb des Einführungsbereichs ein. So sollen Kunden bei ihrer Mobiltelefonie Einsparungen erzielen können, ohne zusätzlich investieren und den Mobilfunkanbieter oder die Firmen-Handys wechseln zu müssen.

Im kommenden Monat wird Verizon Global FMC in die VoIP-Plattform von Verizon Business integriert. Dann sollen weiterentwickelte Funktionalitäten zur Verfügung stehen, wie man sie von modernen Nebenstellenanlagen kennt. Durch die Verbindung der Leistungsfähigkeit von Voice-over-IP mit einer mobilen Wireless-Umgebung sollen Benutzer in der Lage sein, direkt an ihrem Mobiltelefon dieselben Funktionen zu aktivieren, die sie bereits von ihrem Festnetzapparat im Büro kennen. (Quelle: Verizon Business/GST)