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Fortinet FortiGate-60C und FortiWifi-60C: System-on-a-Chip-Appliances mit Gigabit-Performance

Fortinet hat heute die neuen FortiGate-60C- und FortiWifi-60C-Appliances vorgestellt. Die neuen Appliances sollen zehnmal mehr Firewall-Durchsatz als die Vorgängermodelle liefern und die Vollversion des FortiOS-4.0-MR2-Betriebssystems integrieren.

Die MTS-Appliances (Multi Threat Security) sind für Zweigstellen, Niederlassungen, SOHOs (Small Offices, Home Offices), kleine Unternehmen und Service Provider konzipiert, die Managed Services für Customer Premise Equipment (CPE) liefern. Sie sollen denselben umfangreichen Schutz wie die Highend-Systeme der FortiGate-Reihe bieten, die für Großunternehmen und Carrier konzipiert sind.

Die Appliances nutzen eine System-on-a-Chip-Architektur (SOC), die eine herkömmliche CPU mit proprietären Content- und Netzwerkprozessoren verbindet und den Geräten eine effiziente Inhaltsinspektion mit einer Inspektionsleistung von 1 GBit/s an der Firewall ermöglichen soll. Die Geräte sollen über einen SDHC-Karteneinschub zur Erweiterung des internen Speichers verfügen und Konnektivität für 3G-Netzwerke, lokales Logging und Reporting, WAN-Optimierung und vereinfachtes Setup via USB-Schnittstelle bieten.

Dank SDHC- und ExpressCard-Karteneinschüben sind die Appliances zudem hoch flexibel. Sie verfügen über 4 GByte SDHC-Speicher, der für die Aufzeichnung von Auffälligkeiten genutzt wird. Der ExpressCard-Einschub unterstützt 3G-Wireless-Karten für sichere mobile Anwendungen oder redundante WAN-Verbindungen und soll so ständige Datenverfügbarkeit sichern.

USB-Schnittstelle und integrierte FortiExplorer-Setup-Software sollen das erste Setup sowie spätere Konfigurationen vereinfachen. FortiExplorer startet automatisch, sobald die Appliance mit einem Windows-PC verbunden wird. Basiskonfigurationen für den Geräteeinsatz im Netzwerk sollen ebenso möglich sein wie Konfigurationsänderungen.

FortiGate-60C und FortiWifi-60C sollen ein breites Spektrum an integrierten Security-Services liefern. Neben IPS und Complete Content Protection (CCP) können auch Services für IPSec/SSL VPN, Antivirus/Anti-Malware, Web Filtering, Antispam, Data Loss Prevention und Voice Security freigeschaltet werden.

Complete Content Protection soll beispielsweise unabhängig von Port-Anzahl oder Protokoll die Einhaltung strenger, granularer Sicherheitsrichtlinien bis hin zur Applikationsebene garantieren. Dies wird durch die Integration Content-bezogener Security-Technologien in die Firewall ermöglicht, die Bedrohungen frühzeitig identifizieren.

„Unsere innovative SOC-Architektur macht die FortiGate-60C und FortiWifi-60C zu zwei unserer vielseitigsten Security-Appliances, die den Wunsch vieler Kunden nach umfangreichem Multi-Threat-Schutz adressieren“, so Christian Vogt, Regional Director Germany & Netherlands, Fortinet. „Kleine Firmen, Unternehmen mit Zweigstellen und Service Provider profitieren von den Vorteilen einer Highend Security Appliance zu einem sehr günstigen Preis.“

Die Appliances FortiGate-60C und FortiWifi-60C sollen ab sofort über Fortinet-Vertriebspartner erhältlich sein. (Quelle: Fortinet/GST)