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Markt für Unterhaltungselektronik: Benutzerfreundlichkeit schlägt Markennamen

Laut Roland Berger Strategy Consultants und der Handelshochschule Leipzig (HHL) ist der Markt für Unterhaltungs­elektronik in Deutschland 2010 um 6 % auf 25,8 Mrd. Euro gewachsen und erreichte 2011 knapp 27 Mrd. Allerdings steige der Wettbewerbs­druck und starke Preis­rückgänge sowie neue Wett­bewerber aus Asien konsoli­dierten den Markt. Anbieter, die sich am Markt behaupten wollen, müssten sich sowohl dem Preis­kampf stellen, als auch innovative und benutzer­freundliche Produkte anbieten.

Max Falckenberg, Partner von Roland Berger Strategy Consultants:

„Die Verbraucher sind heute stärker vernetzt und können daher verschiedene Angebote schneller vergleichen. Außerdem sind Marken bei der Anschaffung eines neues Elektronikgerätes weniger relevant; dafür spielen Benutzerfreundlichkeit, Zusatzanwendungen und Energieverbrauch eine immer wichtigere Rolle.“

Roland Berger zufolge hängt die Entwicklung des Markts für Unterhaltungselektronik in Deutschland maßgeblich von zwei wichtigen Faktoren ab: der Veränderung der Branchenstruktur und den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Anhand dieser zwei Faktoren wurden die vier mögliche Szenarien „Handel 2.0“, „Schlussverkauf“, „Service ist geil“ und „App Store“ erarbeitet. Was es mit diesen vier Szenarien auf sich hat, wird in der Studie ausführlich dargestellt. Bei Roland Berger Strategy Consultants gibt es sie als PDF zum Herunterladen. (Quelle: Roland Berger Strategy Consultants/sp)