Photovoltaik und Denkmalschutz: Bayerische Staatskanzlei setzt auf Module aus China

Auf dem Dach der Bayerischen Staatskanzlei in München – dem Sitz von Ministerpräsident Horst Seehofer – kommen Solarmodule aus China zum Einsatz. Installiert wurde die Photovoltaikanlage von der OneSolar International GmbH mit Sitz in Eching.

Montiert wurden insgesamt 296 Solarmodule des chinesischen Herstellers Trina Solar. Die gesamte gewonnene Solarenergie werde direkt in der Staatskanzlei verbraucht. Auf einer Dachfläche von 800 m² erzeuge die Anlage rechnerisch 70 MW/h sauberen Solarstrom pro Jahr. Die Panels sollen auch hohen Schneelasten von bis zu 500 kg pro m² stand­hal­ten. Ben Hill, Europachef von Trina Solar erklärt unter anderem: „Mit dem Bau der Anlage hat die Staatsregierung gezeigt, dass sich Solaranlagen auch auf denkmalgeschützten Gebäuden wirtschaftlich betreiben lassen.“ (Quelle: OneSolar/hw)