Betriebliche Gesundheitsförderung: Die halbe Belegschaft wünscht sich Betriebssport

Wie die Betriebskrankenkasse Mobil Oil mitteilt, können Arbeitgeber mit Bewegungsangeboten am Arbeitsplatz zur Stressprävention ihrer Mitarbeiter beitragen – und vor allem bei Nachwuchskräften punkten. Denn eine repräsentative Online-Umfrage in Kooperation mit Ipsos hat ergeben, dass sich mehr als jeder Zweite der befragten Berufstätigen (55 %) zwischen 16 und 29 Jahren Sportangebote am Arbeitsplatz wünscht.

Von den jüngeren Berufstätigen gaben laut BKK Mobil Oil 72 % an, mindestens einmal pro Woche Sport zu treiben, drei Viertel wollten ihr sportliches Pensum unter der Woche steigern. Bei den anderen Altersgruppen lag die Quote der sportlich Aktiven bei über 50 %.

Die drei Hauptgründe, dass Berufstätige nicht so viel Sport treiben, wie sie gern würden, sind der BKK Mobil Oil zufolge fehlende Zeit, zu große Erschöpfung nach der Alltagsbelastung und fehlende Motivation. Ansgar Krümpelbeck von der BKK Mobil Oil erklärt:

„Sportmöglichkeiten im betrieblichen Umfeld bieten Arbeitnehmern die Möglichkeit, regelmäßige Bewegung zeitsparend in den Alltag zu integrieren und somit einen Ausgleich zum häufig sehr stressigen Berufsalltag zu finden. […] Insgesamt gewinnen präventive und gesundheitsfördernde Maßnahmen am Arbeitsplatz an Bedeutung. Denn: Mehr Gesundheit bedeutet mehr Wohlbefinden für den Mitarbeiter – und letztlich mehr Erfolg für das Unternehmen.“

Für die Online-Erhebung (Omnibus) wurden 1000 Personen zwischen 16 und 70 Jahren befragt. Unter den Befragten waren 597 Berufstätige (Quelle: BKK Mobil Oil/sp)