Fachmesse K: Was die Kunststoffbranche zu sehen bekam

Besucher aus 120 Nationen haben die Fachmesse K in Düsseldorf besucht. Gussmaschinen, Folienblastürme oder andere Anlagen – auf der Messe für Kunststoff und Kautschuk gab es alles zu sehen, was die Branche ausmacht. Als weltweit bedeutendste Veranstaltung in diesem Bereich kamen schon die Aussteller aus der ganzen Welt, um sich dem Fachpublikum zu präsentieren. Vor allem Deutschland bzw. Europa sind besonders stark vertreten.

Werner M. Dornscheidt, Vorsitzender der Geschäftsführung Messe Düsseldorf GmbH zeigt sich entsprechend zufrieden:

„Das Publikum, das gewünscht wurde und was hier sein musste, war hier. Es war einer der höchsten Prozentsätze an Entscheidern hier auf der Messe und ich kann nur sagen, der deutsche Anteil ist aufgrund der Konzentrierung der Firmen etwas weniger ausgefallen. Also ca. 1,5 %, aber der Auslandsanteil ist gestiegen und wir hatten noch mehr Besucher aus noch mehr Ländern. Also über 120 Nationen haben die K besucht.“

Innovationen im Bereich Ressourcenschonung und Energieeffizienz dominierten sowohl die Ausstellungsstücke wie auch die Interessensbekundungen der Besucher. Ohne maximale Umweltverträglichkeit scheint laut Dornscheidt heutzutage kaum eine Maschine verkaufbar zu sein, stellt Dornscheidt fest:

„Die Unternehmen kommen mit wahnsinnigen Maschinen und wir sind etwas glücklich, dass wir nicht mehr ganz so viel Strom verbrauchen, was ja auch ein gutes Zeichen ist. Die Maschinen werden kleiner bei höherer Kapazität.“

Bereits jetzt haben die Aussteller mehr Ausstellungsfläche für die kommende Veranstaltung in drei Jahren angefragt – kaum möglich, so die Messegesellschaft. Aber schon jetzt wird deutlich: Die Maschinen werden dann die Stromnetze Düsseldorfs noch weniger belasten. (Quelle: m4-tv/mtx)