Whitepaper: ÖFIT untersucht Safety und Security öffentlicher IT

Der öffentliche Raum wird zunehmend abhängiger von Informationstechnik. Die Vernetzung von vormals abgeschotteten Infrastrukturen hat allerdings zur Folge, dass Safety und Security dieser Systeme neu analysiert und gefasst werden müssen. Hierfür hat das Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS nun ein neues Whitepaper herausgebracht.

Unter dem Titel „Safety und Security aus dem Blickwinkel der öffentlichen IT“ behandelt die Publikation das Thema Sicherheit sowohl mit Blick auf den Schutz vor Angriffen von außen (Security) als auch in Bezug auf das sichere Funktionieren komplexer Strukturen (Safety). Derselbe Problemkomplex, mit dem die IT Security in der Industrie 4.0 zurzeit kämpft, betrifft auch die öffentlichen Infrastrukturen: Die jeweiligen Fachleute für Safety („Wie sorge ich dafür, dass die U-Bahn-Türen keine Fahrgäste einklemmen?“) und für Security („Wie sorge ich dafür, dass sich keiner in die Automatic Train Control hackt?“) müssen sich verständigen.

Das Whitepaper widmet sich vor diesem Hintergrund dem Thema Sicherheit in seiner ganzen Vielschichtigkeit und benennt in Kapitel 4.2 auch die Schwierigkeiten der Standardisierung: Für Safety und Security existieren ganz unterschiedliche Normenwerke zur Bewertung und Zertifizierung.

Die Publikation gibt es bei ÖFIT als kostenfreies PDF zum Herunterladen. (Fraunhofer FOKUS, Kompetenzzentrum Öffentliche IT/ff)