Platform as a Service: Die ausgebaute App-Startbahn

Der Weg, immer mehr IT auszulagern, ist vorgezeichnet. Entscheider sollten das wissen, wenn Cloud-Integration auf der Agenda steht – speziell bei Bausteinen wie PaaS, die schon für sich allein mehr Schub und digitale Wendigkeit ins Unternehmen bringen. 

Platform as a Service (PaaS) ist ein tragender Eckstein, wenn die IT-Ressourcen optimal genutzt werden sollen und ein Tuning-Instrument für IT-Abteilungen, die Web-Anwendungen entwickeln.

Unternehmens-Apps sind ein Beispiel. 81  % der Befragten in globalen Unternehmen gaben bei einer Oracle-Umfrage an, Entwicklung und Einführung solcher Applications sei heute schon entscheidend für die Firma. Aber über die Hälfte bezweifelt, dass das Unternehmen dazu ausreichend in der Lage ist! Was PaaS möglich macht, hört sich  fantastisch an: Analysten entwickeln mobile Apps, ohne zu programmieren. Manager können Daten mit Drag-and-drop integrieren, Führungskräfte visualisieren selbst Statistiken usw. Hier wird etwas radikal vereinfacht.

Schneller und effizienter – oft auch günstiger

Web-Entwickler mit PaaS brauchen keine eigene Software und keine Hardware, die speziell solchen Zwecken dienen. Außerdem deckt die externe Plattform den kompletten Software-Lebenszyklus ab: vom Grunddesign über das Testing bis zum laufenden Betrieb. Klar, dass hier eigene Ressourcen in ihren Kernkompetenzen besser eingesetzt werden können. Schnellere Innovationen, eine höhere Produktivität und niedrigere Kosten bilden den Nutzen dieser Cloud-Lösung.

Um dem Unternehmen mit besserem Output zu dienen, brauchen Web-Entwickler für eine App zum Beispiel kurzfristig eine Testumgebung, die möglichst genau der späteren Produktumgebung ähnelt. Auch Kunden profitieren unmittelbar, wenn sie etwa während des Roll-outs neuer Applikationsversionen weiterarbeiten können, auch wenn in turbulenten Situationen kleinere Änderungen vielleicht sogar mehrmals täglich aufgespielt werden.

Die Frage, für welche Software sich die Cloud eignet, ist im direkten Kontakt mit dem Anbieter bzw. Provider gut klärbar. Robert Shimp, Vizepräsident im Produktmarketing bei Oracle ist sich jedenfalls sicher: „Mit PaaS kriegt man einfach den größten Kracher für sein Geld, was Innovation und Anpassungsfähigkeit betrifft.“