Cobots: Abgerundete Plastik­schellen machen Energie­ketten sicherer

Industrie­roboter sind längst nicht mehr nur gna­den­los agierende Ma­schi­nen, deren Trei­ben man aus siche­rer Distanz ver­folgt. Immer mehr Mo­del­le ar­bei­ten als so­ge­nann­te Co­bots Hand in Hand mit Men­schen. Umso wich­ti­ger wer­den dann alle Safety-Aspekte, nicht nur am Ro­bo­ter selbst, son­dern auch bei den Zuführungen.

Der Kölner Energiekettenspezialist igus hat für solche Szenarien schon seit Längerem die Serie triflex R im Programm (das R steht für „rund“), deren Innenaufteilung frei wählbar ist. Die Ketten werden anschlussfertig geliefert, komplett mit Leitungen, Steckern – und seit Kurzem mit neuen MRK-Schellen (Mensch-Maschine-Kollaboration) zur Befestigung der Energiekette am Roboterarm. Die Befestigungsschellen aus Kunststoff gibt es als Alternative zu den bisherigen Metallschellen; sie minimieren mit ihren abgerundeten Kanten das Verletzungsrisiko bei Kontakt mit dem Roboter. Die Kunststoffschellen lassen sich schnell durch eine Schraubverbindung montieren. Die triflex R wird dann einfach durch einen Clip an der Schelle befestigt und fixiert. Geeignet sind die neuen Schellen für Cobots von Universal Robots, TMS und für Kuka-LBR-iiwa-Roboterarme.