Remote Work: Wie ein sicherer Fernzugriff per VPN gelingt

NCP zeigt im Whitepaper „Sicherer Fernzugriff per VPN“, wie Firmen mithilfe einer Remote-Access-Lösung in Krisenzeiten voll einsatzfähig bleiben, Homeoffice-Umgebungen flexibel und kosteneffizient anpassen und die Risiken am Endpoint im Homeoffice senken.

Die Pandemie zwingt zahllose Unternehmen dazu, viele Mitarbeiter ins Homeoffice zu schicken. Dabei kommen bei Hard- und Software aufgrund des Zeitdrucks häufig kompromissbehaftete Interimslösungen zum Einsatz, und auch bei der Absicherung der Verbindungen zwischen Angestellten und Firmenzentrale muss improvisiert werden. Diese Lösungen stoßen schnell an ihre Grenzen und offenbaren Sicherheitslücken. Da das Thema Homeoffice die Wirtschaft noch lange beschäftigen wird, lohnt es sich für Firmen, auf die verlässliche Absicherung der Verbindungen zu achten. Neben dem Einsatz aktueller Softwareversionen und moderner Antivirenlösungen rät etwa der Bitkom-Verband dazu, im Homeoffice auf sichere VPN-Zugänge zu setzen, die den Schutz der übertragenen Daten dauerhaft garantieren.

6 Schritte zur sicheren Remote-Access-Lösung im Unternehmen

Die frühzeitige Implementierung einer geeigneten Remote-Access-Lösung ist für Unternehmen von entscheidender Bedeutung: Mit flexiblen Arbeitsplätzen kann das Personal nicht nur im Pandemiefall, sondern auch bei Unwetterwarnungen oder anderen Ereignissen flexibel von zu Hause arbeiten. NCP schlägt bei der Auswahl der Remote-Access-Lösung ein Sechs-Schritte-Programm vor, das die Firma im Whitepaper Sicherer Fernzugriff per VPN ausführlich vorstellt. Diese sechs Schritte führen zum Ziel:

  1. Zunächst müssen Organisationen ihre Ist-Situation analysieren, um ein stabiles Fundament zu schaffen: Wie gut funktionieren bereits verwendete VPN-Dienste, was fehlt noch zur maximalen Performance und Sicherheit? Dabei stellt sich zudem die Frage, ob installierte Lösungen skalierbar und anpassbar sind.
  2. Im zweiten Schritt sollten die Verantwortlichen die Vorteile von Hardware vs. Software abwägen. Bei Hardware kommt es seit Pandemiebeginn immer wieder zu Lieferschwierigkeiten, bei reinen VPN-Softwarelösungen tritt dieses Problem dagegen nicht auf.
  3. Die nächste Maßnahme konzentriert sich auf die Administrierbarkeit und Bedienung, denn gerade bei Routinearbeiten (zum Beispiel Management der Nutzerrechte oder Verwaltung von Zertifikaten) lässt sich viel Zeit einsparen. Eine essenzielle Rolle spielt dabei ein Remote-Access-Netz, das sich zentral steuern lässt.
  4. Schritt vier widmet sich den Sicherheitsmaßnahmen: Schutz vor Spionage, Manipulationen und vor dem Einschleusen von Schadcode über Remote-Verbindungen. Wie das Schweizer Unternehmen Acronis in seinem Cyber Readiness Report 2020 herausfand, werden derzeit 50 Prozent aller Firmen weltweit mindestens einmal pro Woche Opfer eines Cyberangriffs. IPsec gilt als das zentrale Protokoll, wenn es um den Aufbau von VPN-Netzen im Enterprise-Umfeld geht. Das Verfahren ist ausgereift und wird von aktuell auf dem Markt angebotenen VPN-Lösungen unterstützt.
  5. Auch der fünfte Schritt beleuchtet das Thema Sicherheit und unverzichtbare Security-Features: Multifaktor-Authentifizierung, Netzwerkzugriffskontrollen, Entlastung der Server durch Split-Tunneling und VPN-Bypass sowie Quality of Service.
  6. Im letzten Schritt stellt NCP fest: „Die Lösung muss sich dem Bedarf des Unternehmens anpassen, nicht umgekehrt.“ Denn: „Mit einer flexiblen und skalierbaren VPN-Lösung können Sie auf nicht planbare Situationen wie Verkehrsbehinderungen, plötzlichen Starkregen und Schneechaos oder geschlossene Kindergärten reagieren.“

Mehr dazu im Whitepaper „Sicherer Fernzugriff per VPN“, das Interessenten auf der Website der NCP engineering GmbH kostenlos als PDF herunterladen können.