Storage: „Kinderleichte“ Bedienung soll Zeit und Geld sparen

In der aktuellen Folge des Podcasts „IT auf die Ohren“ geht es um das US-amerikanische Unternehmen Pure Storage, das Hardware- und Softwareprodukte für Flash-Datenspeicher herstellt. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf einer leichten Bedienung, die keine große Einarbeitung erfordert.

Die kalifornische Firma Pure Storage wurde 2009 von John „Coz“ Colgrove in Kalifornien gegründet und gilt als Senkrechtstarter mit großem Potenzial in der Storage-Branche. Deshalb hat Podcast-Gastgeber Matthias Tüxen neben Oliver-André Auf der Heide, Teamleiter bei der Systemberatung IOK, Markus Grau und Christian Fuhrmann von der deutschen Pure-Zentrale eingeladen. Gemeinsam unterhalten sie sich über das Erfolgsrezept von Pure Storage, das in erster Linie auf der einfachen Installation und Bedienung basiert. 

Kinderleichte Bedienung 

An dieser Stelle kommen die beiden Kinder des Firmenbosses ins Spiel, eine 12-jährige Tochter und ein 13-jähriger Sohn. Sie testen Neuentwicklungen des Unternehmens und übernehmen quasi die Qualitätskontrolle: Wenn sie es bedienen können, kommen damit alle klar. „Das ging sogar noch früher los, als der Sohn von Coz sieben Jahre alt war“, holt Christian Fuhrmann aus. „Der hatte die Aufgabe, dieses Ding zu installieren. Damals hatten wir Faltpläne, so ähnlich wie eine IKEA-Aufbauanleitung.“ Der Siebenjährige schaffte es tatsächlich – das war der Beweis, dass es wirklich kinderleicht ist. Jeder Mensch sollte dazu in der Lage sein, die Installation zu schaffen. „Warum soll das kompliziert sein?“, fragt Fuhrmann. 

Praktische Erfahrungen sammeln 

Letztlich soll die Bedienung so leicht wie bei einem Smartphone von der Hand gehen, um Zeit und Geld zu sparen. Deshalb ließ man bei Pure Storage in Deutschland in der Anfangszeit potenzielle Vertriebsmitarbeiter, die (noch) keine Ahnung von Storage- und IT-Themen hatten, selbst eine Installation versuchen. „Damit Sie wissen, wie diese Erfahrung ist“, so Fuhrmann, „und es ist auch jedem gelungen. Dieses Erlebnis, das sie da hatten, konnten sie den Kunden weitergeben.“ Im weiteren Verlauf des 37-minütigen Gesprächs widmen sich die Herren verschiedenen weiteren Themen – zum Beispiel, warum Pure Festplatten im Storage ablehnt.