Digitale Schule: Elternfinanzierung ermöglicht Endgerätekauf

Das IT-Systemhaus Bechtle beleuchtet in einem Blog-Beitrag das Thema Elternfinanzierung von digitalen Endgeräten in Lehranstalten. Ganz wichtig dabei ist, welche Zuschüsse und Finanzierungsmöglichkeiten es für betroffene Familien gibt. 

„Der kompetente Umgang mit digitalen Medien ist im 21. Jahrhundert eine grundlegende Kulturtechnik wie Lesen, Schreiben und Rechnen“, schreibt Blog-Autor Michael Brandt zu Beginn des Beitrags. Folglich gehöre dieses Aufgabenfeld auch zum Bildungsauftrag von Schulen, so der Account Manager bei Bechtle. Deshalb existiert auch der über sieben Milliarden Euro schwere DigitalPakt Schule, der die Digitalisierung in Lehranstalten vorantreiben soll.

Kinder wünschen sich Digitalisierung

Der Autor zieht eine Bitkom-Studie aus dem Jahr 2020 heran, aus der eindeutig hervorgeht, dass sich die Schüler digitale Schulen wünschen. So finden beispielsweise 93 Prozent der befragten Kinder und Jugendlichen den Unterricht interessanter, wenn er von digitalen Medien unterstützt wird. Laut einer weiteren Bitkom-Studie aus dem Jahr 2023 haben bereits 53 Prozent der befragten Schüler schon einmal ChatGPT für die Hausaufgaben oder das Lernen benutzt. „Mit seinen vernetzten, spielerischen und kreativen Möglichkeiten kommt der digitalisierte Unterricht Kindern und Jugendlichen entgegen“, schreibt Michael Brandt. Dabei spielt die 1:1-Ausstattung im DigitalPakt Schule eine wichtige Rolle. Die Regel besagt, dass jeder Schüler im Idealfall ein eigenes Digitalgerät fürs Lernen und den Unterricht besitzen sollte. „Allerdings sind die Milliarden des DigitalPakts Schule vor allem für den Ausbau der Infrastruktur bestimmt“, schreibt Bechtle. Da das Geld nicht ausreicht, müssen die Eltern finanziell einspringen.  

Finanzierungsoptionen

Das klingt erst einmal teuer und belastend, doch „die anfallenden Kosten lassen sich durch speziell abgestimmte Finanzierungsmöglichkeiten gut stemmen“, so der Autor. „So gibt es Unterstützungen für Familien, die sich ein digitales Endgerät nicht leisten können. Informationen dazu erhält man an den Schulen, bei den Kommunen oder bei Ämtern.“ Bechtle stellt eine weitere Möglichkeit in dem Blog-Beitrag vor: eine Finanzierung über die Stiftung Ideaalnet. Hier genießen Erziehungsberechtigte einige Vorteile beim Erwerb von digitalen Endgeräten, etwa Ratenkauf mit individuellen Laufzeiten ohne Schufa-Auskunft bei null Prozent Zinsen. Welche weiteren Vorteile Ideaalnet bietet und warum der Rundumservice für elternfinanzierte Geräte ein Gewinn ist, erfahren Sie im weiteren Verlauf des Textes.