Zukunftsmanagement: Richtig scheitern wird zur Königsdisziplin

10-Jahres-Planungszyklen sind Geschichte. Unvorhersehbare Mikrotrends erfordern heute eine Strategie des Experimentierens und des kalkulierten Scheiterns – kombiniert mit Start-up-Mentalität und Management-Erfahrung.

Ein neues Mindset ist gefragt. Das sollte Unternehmen soweit klar sein. Doch wie können sich so unterschiedliche Betriebe wie lokale Einzelhändler, mittelständische Maschinenbauer und große Logistikfirmen ausrichten auf eine ungewisse Zukunft vorbereiten?

Die Erfahrungen und Tipps von Anne M. Schüller, Business Coach bei Touchpoint Management, berücksichtigen die unterschiedlichen Voraussetzungen, unter denen beispielsweise Startups und klassische Unternehmen hier antreten. Im aktuellen heise meets Podcast erklärt sie zum Beispiel, dass sich Softwarefirmen zwar eine Kultur des Scheiterns leisten können, bei der acht von zehn Ideen im Sande verlaufen, nicht aber Unternehmen, deren Produkte bis zur Marktreife mit immensen Investitionen belastet sind.

Doch das neue Denken, etwa in kundenzentrierten Business-Ökosystemen und Kollaborationen bzw. Vernetzungen, ist prinzipiell überall anwendbar – wenn Führungskräfte die nötige Menschenkenntnis besitzen, um geeignete Mitarbeiter in experimentellen Feldern Pionierarbeit leisten zu lassen.

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