Ob Inventarisierung, Software-Verteilung oder Patch-Management: Das Unified-Endpoint-Management von Aagon automatisiert IT-Prozesse und schafft so Freiräume für wichtige Aufgaben. Wie das gelingt, verrät Sebastian Weber, Chief Evangelist bei Aagon, in der aktuellen „heise meets …“-Podcast-Folge.
Aagon entwickelt seit über 25 Jahren die Client-Management-Plattform ACMP für mittelständische Unternehmen. Mit mittlerweile 18 Modulen deckt ACMP alle Bereiche des Unified-Endpoint-Managements ab – von Inventarisierung über Software-Verteilung und Patch-Management bis hin zu Asset-Management und Sicherheitsfunktionen. „Wir entwickeln zum einen alles bei uns selber, also tatsächlich bei uns in Soest. Wir haben ein eigenes großes Entwicklerteam und ein eigenes großes Supportteam“, betont Weber im Gespräch mit Matthias Tüxen von „heise meets …“.
Automation: ACMP schafft Zeit für wichtige Aufgaben
Ein zentrales Ziel von ACMP ist es, durch Automatisierung Zeit für die wirklich wichtigen Aufgaben zu schaffen. „Ein schönes Beispiel ist immer das Update- und Patch-Management. Das kann bei uns vollständig automatisiert werden“, erklärt Weber. Die IT-Abteilung könne sich dann auf Themen wie Sicherheitsbewertungen und die Einführung neuer Technologien konzentrieren. Entscheidend sei, dass die Mitarbeiter auch wirklich die Zeit dafür haben.
Wie die Automation in der Praxis funktioniert, erläutert Weber am Beispiel des Schwachstellen- und Patch-Managements. „Ich nehme mir diese Schwachstelle und sage: Für diese Schwachstelle erstelle ich jetzt einen dynamischen Ordner. Alle Endgeräte, die diese Schwachstelle haben, fallen automatisch in diesen Container.“ Anschließend lasse sich das Ganze mit einem Update oder Patch verknüpfen und die Verteilung starte – zunächst auf Testgeräten, dann schrittweise im gesamten Unternehmen. „Wenn ich die Einstellung einmal gesetzt habe, gucke ich quasi nur noch zu“, so Weber.
Kundennähe: Aagon entwickelt am Puls der Zeit
Was Aagon von anderen Anbietern unterscheidet, ist die Nähe zu den Kunden. „Wir wollen immer auch sehr nah am Kunden sein und vor allen Dingen auch am Kunden entwickeln“, betont Weber. Dazu führe man regelmäßige Anwendertreffen durch und spreche mit Kunden und Partnern über neue Funktionen.
Auch wenn es um Sicherheitsprobleme geht, ist Aagon nah dran an den Kunden. „Unser Support kriegt es meistens als Erstes mit, wenn da irgendwas knallt“, sagt Weber. Dann setze man sich hin und überlege, wie man die Kunden am besten unterstützen könne. Fertige Lösungen stelle man kostenlos in der Community zur Verfügung – diesen Service schätzten die Kunden sehr, wie Weber betont.