Arbeitsstätte: Wer auf einmal auswärts tätig ist Dem hat der Bundesfinanzhof seine regelmäßige Arbeitsstätte weggeschnappt, als er den Begriff neu bestimmte: Neuerdings kann es nurmehr eine einzige geben – alles andere ist Auswärtseinsatz. Steuerlich betrachtet, sagt die Juristin Sabine Wagner, ist das nicht einmal von Nachteil.
Ausbildungsberufe mit Holz: Wer gerne mit Holz arbeitet Dem stehen mehr Handwerksberufe offen, als man denkt, von Tischler und Zimmerer über Bootsbauer bis zum Denkmalschutzspezialisten. Nur sollte man die reine Arbeit nicht isoliert sehen – bei manchen Berufen gehört Teamfähigkeit dazu, bei anderen ein Verkaufstalent, bei wieder anderen ein Genie.
Gründungszuschuss: Was sich beim Gründungszuschuss ändert Bereits zum 1. November 2011 greifen wichtige Bestimmungen des Gesetzes zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt: Erstens wird aus dem Anspruch jetzt eine reine Ermessensleistung, zweitens ändert sich der Zuschnitt der beiden Förderphasen. Unterm Strich ist das eine handfeste Kürzung.
Urs Tannò: Wenn eine Führungskraft über Nacht ausfällt Dann spürt das Unternehmen die Leerstelle schmerzlich. Für solche Krisen gibt es Interim-Manager, die das Mandat übernehmen und einspringen, damit das Schiff auf Kurs bleibt. Von Urs Tannò wollten wir im Interview wissen, wie sich seine Leute qualifizieren und welche Risiken das Unternehmen eingeht.
Auszubildende für die Logistik: Wo Nachwuchskräfte zu erreichen sind Der Kampf um die klügsten Köpfe hat längst begonnen. Auch Logistik und Intralogistik haben zu wenig Auszubildende. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, künftige Fachkräfte aus Schule, Uni oder der eigenen Belegschaft zu rekrutieren. Bildungs- und Forschungskooperationen sind besonders oft erfolgreich.
Hildegard und Günther Kremer: Wer Nachwuchs fürs Bäckerhandwerk begeistert Günther Kremer aus Velen weiß, dass zur Ausbildung immer zwei gehören. Über den Erfolg entscheidet für den Praktiker zuerst die Qualität der Lehre: „Wir sind willens, diesen Menschen auszubilden und ihm unser Wissen zu vermitteln,“ sagt Kremer im Interview. „Und dann packen wir das auch.“
Betriebsrat, Teil 1 : Wann der Betriebsrat mitreden muss Kündigungen und kritische Personalfragen sind die klassischen Einspruchsfelder. Allerdings haben die Datenschutzbestimmungen die alte Praxis längst links überholt, so dass Konflikte hier deutlich seltener geworden sind. Einzelfälle zu Überstunden, Urlaub etc. machen im Alltag den größten Teil aus.