Übernahme von Bußgeldern, Teil 1: Wann Bußgelder als Arbeitslohn gelten Falls ein Unternehmen aus Betriebsräson die Strafzettel für einfaches Falschparken eines angestellten Kuriers begleicht, so geht das in Ordnung. Ob das auch bei erheblichen Verstößen gilt, entscheidet gerade der Bundesfinanzhof. Extrem vorsichtig sollen Sie sein, wenn es um rechtskräftige Geldstrafen geht.
Alexander Bredereck/1. Interview : Was das Arbeitsrecht zu Sabbaticals sagt Eine berufliche Auszeit von drei Monaten bis zu einem ganzen Jahr – das wär’s doch! Damit es keine bösen Überraschungen gibt, müssen sich Unternehmen und Arbeitnehmer allerdings über die arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen im Klaren sein. Fachanwalt Alexander Bredereck erklärt im Interview, worauf zu achten ist.
Lehrstellen-Apps: Wie das Handwerk von Lehrstellen-Apps profitiert In vielen Branchen sind Lehrlinge Mangelware. Wer seine Ausbildungsstellen nicht unbesetzt lassen möchte, muss neue Wege gehen. Eine Möglichkeit könnten Lehrstellen-Apps sein, die freie Lehrstellen auf Smartphone und Tablet anzeigen. Oliver Schonschek hat nachgesehen, was die mobilen Azubi-Apps jetzt schon können.
Schwerbehinderung erfragen: Wann das Recht zur Lüge verfällt Einerseits müssen Unternehmen ab 20 Arbeitsplätzen die Einstellungsquote erfüllen (oder Ausgleichsabgabe zahlen), andererseits ist seit dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz die offene Frage nach der Schwerbehinderteneigenschaft schwierig. Dieser Beitrag sagt, wie Sie sich Klarheit verschaffen.
Mobiles WLAN: Wie Mitarbeiter unterwegs im Netz bleiben In Großstädten kaum ein Problem, unterwegs im ländlichen Raum schon: Wo ist der nächste WLAN-Knotenpunkt? Am besten nimmt man seinen Hot Spot einfach mit. Dafür gibt es gleich mehrere Möglichkeiten. Vorausgesetzt, der Provider spielt mit.
Freistellung zur Kinderkrankenpflege: Wenn Eltern nicht zur Arbeit kommen Sobald Grippe, Brechdurchfall etc. die Runde machen, fallen gesunde Mitarbeiter oft deshalb aus, weil sie den erkrankten Nachwuchs nicht alleine zu Hause lassen können. Tatsächlich sieht das Gesetz einen Rechtsanspruch auf bezahlte Freistellung vor – unter welchen Bedingungen, sagt Sabine Wagner in diesem Schwerpunktbeitrag.
Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung: Wann die Krankmeldung schriftlich erfolgen muss Wenn sie länger als drei Kalendertage ausfallen, müssen die Beschäftigten ein Attest vom Arzt bringen. Normalerweise. Der Arbeitgeber kann eine schriftliche Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung aber durchaus schon vorher verlangen. Und zwar, das ist neu, ohne Anlass zu Misstrauen oder Angabe von Gründen.