Azubis zwischen Couch und Karriere: Eltern sind die wichtigsten Berufsberater der Jugend

Eine Studie im Auftrag von McDonald’s hat 3068 Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland zwischen 15 und 24 Jahren zu ihren Wünschen und Erwartungen vor, während und nach der beruflichen Ausbildung befragt. Dabei blickten die Inter­viewten zwar optimistisch nach vorne (71 %), doch ist diese Zuversicht offenbar eng mit der eigenen wirtschaft­lichen Lage verknüpft. Nach Angaben von McDonald’s vertrauen vor allem die Befragten, die in einer guten wirt­schaft­lichen Situation leben, auf eine gute berufliche Zukunft (81 %).

Bei angespannten Verhältnissen blickten die Studienteilnehmer eher mit Befürchtungen auf die Zukunft (38 %). Entsprechend bewerteten 70 % der Interviewten mit hohem gesellschaftlich-wirtschaftlichem Status die Aufstiegschancen positiv, 53 % der unteren Sozialschichten waren eher skeptisch.

Ein weiteres Ergebnis war, dass sich 58 % der Schüler ausreichend über ihre beruflichen Möglichkeiten informiert fühlen. Hier waren Eltern die am häufigsten genutzte Informationsquelle (83 %), die auch als die hilfreichste eingestuft wurde (44 %). Soziale Netzwerke (25 %), Informationstage in Unternehmen (22 %) und an Universitäten (18 %) wurden weniger häufig als zielführend empfunden.

Vom zukünftigen Beruf erwartet die junge Generation laut McDonald’s, dass er Spaß macht (71 %), den eigenen Neigungen und Fähigkeiten entspricht, aber auch Sicherheit bietet.

Die Studie „Pragmatisch glücklich: Azubis zwischen Couch und Karriere“ gibt es bei McDonald’s kostenfrei als PDF zum Herunterladen. (Quelle: McDonald’s/sp)