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Leichtes Wachstum in Europa

Im Vergleich zum entsprechenden Quartal des Vorjahres ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal 2006 in der Eurozone um 2,4 Prozent und in der EU25 um 2,6 Prozent gestiegen. Gegenüber dem Vorquartal beträgt die Steigerung des BIP in der Eurozone und in der EU25 damit 0,9 Prozent. In Deutschland ist das BIP im zweiten Quartal 2006 im Vergleich zum Vorquartal von 1,7 Prozent auf 2,4 Prozent gestiegen und liegt damit im Durchschnitt der Eurozone. Dies geht aus Schnellschätzungen von Eurostat hervor, dem Statistischen Amt der Europäischen Gemeinschaften.

Im ersten Quartal 2006 betrug die Wachstumsrate noch 0,6 Prozent in der Eurozone und 0,7 Prozent in der EU25. Im Verlauf des zweiten Quartals 2006 stieg das BIP der Vereinigten Staaten um 0,6 Prozent gegenüber dem Vorquartal an, nach 1,4 Prozent im ersten Quartal. In Japan betrug das Wachstum 0,2 Prozent, nach 0,7 Prozent im ersten Quartal. Verglichen mit dem zweiten Quartal 2005 stieg das BIP in den Vereinigten Staaten um 3,5 Prozent, nach 3,7 Prozent im Vorquartal, und um 2,2 Prozent in Japan, nach 3,4 Prozent im Vorquartal.

Nähere Informationen und eine Tabelle mit den Einzelergebnissen der Staaten sind im Internet abrufbar. (Eurostat-Presse/ml) ENGLISH